Gesamtlänge aller Episoden: 6 days 18 hours 44 minutes
Eine uralte Religion, gegründet von Zarathustra, lebt weiter. Etwa in Indien, wo die 60.000 Zoroastrier als Parsen bezeichnet werden. Sie sind aus Persien geflohen, als der Islam sich breit machte. Heute sind Parsen erfolgreich. Queen-Sänger Freddie Mercury war auch einer. Doch sterben sie aus?
Von Margarete Blümel
www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Hören bis: 14.06.2018 21:10
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In der Reproduktionsmedizin ist in Tschechien vieles erlaubt, was in Deutschland aus ethischen Gründen verboten ist - zum Beispiel die Eizellspende. Viele Paare aus Deutschland nutzen die Angebote der Kliniken in Prag, Karlsbad und Brünn. Für Ulrike und ihren Mann war das eine schwierige Entscheidung. "Ein krasser Schritt", sagen sie.
Von Kilian Kirchgeßner
www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Hören bis: 07.06...
"Der Schrei" von Edvard Munch ist das Bild über die Angst schlechthin. Der Künstler suchte Halt in der Religion, fand ihn aber nicht. Und so begleitete den 1863 geborenen Norweger die Lebensangst, seit er denken konnte. Sein Leben und sein Werk spiegeln das Grundgefühl der Moderne.
Von Astrid Nettling
www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Hören bis: 31.05.2018 21:10
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Das jüdische Totengebet ist tieftraurig und hymnisch zugleich. Dichter und Musiker hat es inspiriert, oft zu einer Anklage Gottes. Leonard Bernstein und Leonard Cohen, Imre Kertész' und Allen Ginsberg haben aus dem Kaddisch Kunst gemacht.
Von Gerald Beyrodt
www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Hören bis: 24.05.2018 21:10
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Kurt Tucholsky will "mit der Schreibmaschine Dummheit, Krieg und Nazis bekämpfen“ und schlägt dabei auch auf die Kirchen ein. Dass sein Engagement wirkungslos bleibt, führt ihn in die Einsamkeit. Spiegelt sich in seinen existenziellen Grübeleien eine religiöse Sehnsucht?
Von Burkhard Reinartz
www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Hören bis: 17.05.2018 21:10
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Autor: Mäurer, Dietrich Karl
Sendung: Aus Religion und Gesellschaft
Hören bis: 17.05.2018 21:08
Am 2. November 1917 schrieb der britische Außenminister Arthur James Balfour in einem Brief: "Die Regierung seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina." Wie viel Religion steckt in der Nation und umgekehrt? Die Frage ist für Israel heute brisant.
Von Carsten Dippel
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Hören bis: 10.05...
Die Nationalsozialisten diffamierten, was ihnen nicht passte: auch Künstler. Ihre Kunstwerke wurden, wenn "entartet", aus Museen entfernt. Auch um damit Geld zu machen. Dabei half der "Evangelische Kunstdienst". Die Kunstdiener bereicherten sich nicht - aber sie kooperierten mit Goebbels.
Von Thomas Klatt
www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Hören bis: 03.05.2018 20:10
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Für Luther und Calvin spielte das heilige Land nur eine spirituelle Rolle, es galt als unerreichbar. Rund 300 Jahre später wollten Protestanten Anteil an den heiligen Stätten des Christentums haben. So geriet Palästina in den Blick der pietistischen Erweckungsbewegung. Die Spuren sind bis heute sichtbar.
Von Wolfram Nagel
www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Hören bis: 26.04.2018 20:10
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Autor: Mühlstedt, Corinna
Sendung: Aus Religion und Gesellschaft
Hören bis: 19.04.2018 20:10