Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder

Keiko ist ein kleiner Karpfen und lebt im Schlosskanal. Während er gerade mit seiner goldenen Großtante spazieren schwimmt, taucht plötzlich ein seltsamer Schatten auf. Er kommt von oben auf sie zugeflogen. Immer schneller. Eine braune Kugel mit vier von sich gespreizten Beinchen und einem Propeller ... (Autorin: Ursel Böhm / Erzähler: Heinz-Joachim Peter)

Keiko ist ein lustiges Karpfenkind und lebt mit seiner goldenen Großtante und vielen Freunden im Schlosskanal. Doch heute ist Keiko ganz und gar nicht lustig zu Mute. Er hat entsetzlich schlechte Laune. Alle anderen Karpfen sind wenigstens ein bisschen geschuppt und glitzern in verschiedenen Farben. Aber Keiko ist einfach nur grau - grau wie die Nacht. Das will er ändern. (Autorin: Ursel Böhm / Erzähler: Heinz-Joachim Peter)

Fledermäuse hängen kopfüber mit den Füßen an der Decke. Das weiß doch jedes Kind - aber warum eigentlich? Beppo, die Burgfledermaus, bekommt eine ungewöhnliche Antwort auf seine Frage. (Autor und Erzähler: Florian Hartmann)

Juri will verreisen. Einfach los, und wo es ihm gefällt, da will er bleiben. Mama und Papa kommen auch mit. Bis die endlich fertig sind! Juri wartet ja schon ewig. Endlich steigen sie auf die Fahrräder und fahren los. Aber weit kommen sie nicht, denn da baggert ein Bagger auf einer Baustelle und das findet Juri sehr interessant. Genauso wie die Schnecke, die kurz darauf über die Straße kriecht. (Autor: Renus Berbig / Erzählerin: Lisa Wagner)

Mama sitzt auf Juris Bett und wartet, dass er endlich schlafen geht. "Komm jetzt bitte!", ruft sie. Aber Juri kann noch nicht kommen. Erst muss er noch die Zahnbürste schlafen legen. Und Stoffel, den Bär. Seinem Traktor unten im Sandkasten will er auch noch zuwinken und dann muss er auch noch Papa Gute Nacht sagen. Und, und, und, und... Und was macht Mama? (Autor: Renus Berbig / Erzählerin: Lisa Wagner)

Juri darf sich was zum Abendessen wünschen: Käsespatzen mit Zwiebeln. Aber leider gibt es keine Zwiebeln mehr. Kein Problem, sagt Juri, er geht los und holt welche. Doch Papa will unbedingt mitkommen. Na gut. Dafür stellt sich Juri aber auf den Einkaufswagen und lässt sich von Papa durch den Laden schieben. Die beiden sausen los, und dann fährt Papa auch noch Schlangenlinien. (Autor: Renus Berbig / Erzählerin: Lisa Wagner)

Juri sitzt in der Küche und isst Jogurt. Da klingelt Mamas Handy. Es ist ihr Joga Lehrer. Juri versteht Jogurt-Leerer und findet es lustig, dass so einer in genau dem Moment anruft, in dem er auch einen Jogurt leert. Und als das Telefon dann noch ein zweites Mal klingelt, gibt es schon wieder ein Missverständnis. (Autor: Renus Berbig / Erzählerin: Lisa Wagner)

Juri hat im Wohnzimmer mit allen seinen Spielsachen eine riesengroße Landschaft aufgebaut. Mittendrin haben Tschiki, das Eichhörnchen mit der grünen Mütze, und Tschaka, das Ninja-Hippo, ihr Haus. Als Papa ein Buch aus dem Regal holen will, kommt er nicht durch. Also müssen ihm Tschiki und Tschaka einen Weg bauen. Juri spielt Tschiki und Papa Tschaka. (Autor: Renus Berbig / Erzählerin: Lisa Wagner)

Juri wacht am Ostermorgen ganz früh auf. Und als er aus dem Fenster schaut ist er sich sicher: er hat den Osterhasen gesehen. Den Beweis findet er in Mamas Korb, der voll mit Ostereiern ist. Aber der Osterhase hat die Eier nicht nur schlecht versteckt, er hat sie sogar in den Tüten gelassen, vermutlich, weil er es so eilig hatte. Da beschließt Juri dem Osterhasen zu helfen. (Autor: Renus Berbig / Erzählerin: Lisa Wagner)

Kängurus leben in Australien. Aber für diese Geschichte hier stellen wir uns vor, dass das kleine Känguru mit seiner Mutter in der selben Stadt wohnt wie ihr, vielleicht sogar in der selben Straße. Heute versucht es mit seiner Mutter einen Hocker zu kleben, aber so ein Kleber ist unberechenbar klebrig ... (Autor: Paul Maar / Sprecher: Florian Walter)