Gesamtlänge aller Episoden: 20 hours 38 minutes
Hier ist der Link zu dem angesprochenen Video "Star Trek's Cinematic Problem"
Weil's so schön ist hier ein Link zu einer Compilation der 'Just Say No' Kampagne in den 1980ern.
Eine launige Folge, in der wir uns zwar über produktionstechnische Details amüsieren, aber aufgrund der durchaus interessanten Story über kleinere Schnitzer in der Ausführung hinwegsehen. Wir sehen Geordi LaForge in einer Führungsrolle und bekommen Hintergrundinfos zu Dr. Crushers Leben als Kräuterhexe...
Jan ist genervt von vielen kleinen Dingen in dieser Geschichte, die nicht zusammenpassen und ich stelle fest, dass es wahrscheinlich diese Folge war, die damals mein Interesse an Klingonen extrem gemindert hat. Dabei hilft sie den Charakter Worf noch mehr auszuarbeiten, gerade auch im Kontrast zu den ewig gestrigen Klingonen, die in dieser Folge seine Loyalität herausfordern und mit ihrem Verhalten mal wieder die eklatanten Sicherheitsmängel an Bord der Enterprise aufzeigen.
Eine schöne Folge mit wenig Action aber viel Charakterbildung. Wesley nimmt an einer Aufnahmeprüfung der Sternenflotten Akademie teil und muss sich unter anderem seiner größten Angst stellen. Picard muss währenddessen eine Prüfung seiner Integrität und die seiner Crew über sich ergehen lassen. Die suboptimalen Sicherheitsstandards der Enterprise bringen dann doch noch etwas Aufregung in die Folge und Picard kann sich daraufhin beweisen.
Diese Folge aus der ersten Staffel, war in vielerlei Hinsicht erfrischend. Da ich mich nicht an sie erinnern konnte war es wie eine neue Folge für mich. Darin erleben wir Deanna Troi im voll professionellen Modus, was ja zu der Zeit auch nicht oft vorkam. Und wir haben eine Script, dass im Sinne von Star Trek kaum Wünsche offen lässt; Wissenschaft, neues (anorganisches) Leben, Versicherungsschäden! Nur bei den Kostümen der Terraformer Crew hat man ein wenig nachgelassen.
Das sagenumwobene Volk der Aldeaner taucht auf und klaut der Enterprise-Crew ein paar Kinder, weil sie selbst anscheinend nicht mehr in der Lage sind selber für welche zu sorgen. Wir rätseln ein wenig über die Motivation hinter dieser Kindesentführung und allgemein am Worldbuilding dieser seltsamen aldeanischen Kultur...
Diese Episode ist in etwa so dynamisch, wie der ungefähr drei Tonnen schwer wirkende Rollstuhl des greisen Admirals Jameson, der in dieser Folge von seiner Vergangenheit als angeblicher Friedensstifter eingeholt wird. Ein Verjüngungsmittel hilft ihm jedoch auch nicht seinem Schicksal zu entkommen, ebenso wie es dieser Episode keine Frischzellenkur verschafft. Die viel dramatischere Geschichte passierte mal wieder hinter den Kulissen, wie wir auch noch zu berichten haben.
Die Enterprise wird von einer nonbinären Binären Spezies entführt, weil Tasha mal wieder ihren Job nicht macht. Riker und Picard bekommen davon nichts mit, weil sie dem betörenden Charme von Chat-GPT im Denver Clan Kostüm erliegen. Und alles nur, weil es anscheinend keine Backup-Lösungen in der Föderation gibt. Diesmal habe ich nicht den Plothole-Jingle herausgeholt, aber auch diese Folge hat in der Hinsicht Einiges zu bieten. Und dabei wollen wir so sehr, dass uns diese Folge gefällt...
In dieser Folge geht es um eine mäßig umgesetzte Story von Geschlechterrollen, als die Crew der Enterprise auf einem von Frauen dominierten Planeten nach vier verschollenen Erdenmännern sucht. Von Geschlechterklischees bis über Brustbehaarung hin zum utopischen Anspruch einer SF Serie in Zeiten der noch lange nicht gelebten Gleichberechtigung haben wir viel zu besprechen. Außerdem erfahrt ihr, was Gene Roddenberry schlecht und Star Trek Discovery gut gemacht hat.