Gesamtlänge aller Episoden: 13 days 14 hours 37 minutes
Seit 20 Jahren ist Eritrea unabhängig. Das arme Land schottet sich ab, wirtschaftlich macht das kleine Land am am Horn von Afrika kaum Fortschritte. Doch ganz vorsichtig scheint Eritrea sich inzwischen politisch zu öffnen.
Schlechte Zeiten für Andersdenkende in Russland. Seit der einstige KGB-Mann Wladimir Putin autokratisch regiert, werden elementare Rechte der Bürger mit Füssen getreten.
Lebensgefährliche Überfahrt in überfüllten Booten, illegales Klettern über Grenzzäune zwischen Marokko und Spanien: Afrikanische Flüchtlinge riskieren viel, um nach Europa zu gelangen, so Reinhard Spiegelhauer und Alexander Göbel.
In Kambodscha wird immer mehr Regenwald zerstört, vor allem durch ungehindertes und unkontrolliertes Abholzen. Nun soll ein Teil Kambodschas Weltkulturerbe werden. Das könnte den Resten des Regenwaldes helfen, so Udo Schmidt.
Im Januar verließen militante Islamisten die Stadt Gao im Norden Malis. Monatelang hatten sie sie belagert und Grausamkeiten verübt. Die Einwohner sind nun erleichtert, doch der Neuanfang fällt schwer, wie Bettina Rühl beschreibt.
Nach zehn Jahren zieht sich die Bundeswehr aus Kundus zurück. Was hat der Einsatz dem Land gebracht? Wie hat die Bevölkerung das deutsche Engagement aufgenommen? Eine Reportage von Sandra Petersmann.
Die meisten Angehörigen der "Generation Lukaschenko" haben sich mit dem autokratischen System in Weißrussland arrangiert. Einige wenige kämpfen für ihre Rechte. Eine Reportage von Anja Schrum und Ernst-Ludwig von Aster.
"Fukushima war ein Weckruf", sagt Uiko Hasegawa. Sie ist im Vorstand der neu gegründeten Grünen Partei Japans. Malte Jaspersen hat mit ihr und anderen Japanern gesprochen, die persönliche Konsequenzen aus dem Trauma gezogen haben.
Weil Portugal es nicht schafft, seine Schulden zu bezahlen, wird am Sozialstaat gekürzt, darüber berichtet Jochen Faget.