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Pünktlich zum Jahresende blickt das Cinelog-Team zurück auf die vergangenen zwölf Monate und stellt fest, dass es an der Konsole mehr als im Kino zu entdecken gab. In Nils Rüthers Serienwelt sichert sich Jeremy Allen White mit seiner Performance in „The Bear - King of Kitchen“ den Thron, mit „Baldurs Gate 3“ erscheint für ihn sogar das Spiel des Jahrzehnts - und „EAFC24“ ist seiner Meinung nach zwar nicht gut, aber versehentlich wichtig...
Mit „Drive“ hat sich Regisseur Nicolas Winding Refn einen Platz in den Film-Herzen von Tobias Jureczko und Christopher Hechler erfahren, bei Nils Rüther löste der Film jedoch nur wenig Emotionen aus. Gilt hier die berühmte Faustregel Style over Substance und was erwarten wir eigentlich von einem Film? Darüber reden wir in einer neuen Folge Cinelog, an deren Ende Winding Refn sogar selbst zu Wort kommt.
Spätestens seit er Ryan Gosling in eine Jacke mit Skorpion auf dem Rücken gesteckt und in Cannes den Regiepreis für „Drive“ gewonnen hat, gehört Nicolas Winding Refn zu den wichtigsten Filmemachern unserer Zeit. Viele Jahre zuvor präsentierte der Regisseur seinen zweiten Film, „Bleeder“, auf dem Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg, wo er in diesem Jahr schließlich als Ehrengast geladen war und eine weitere Auszeichnung erhielt...
Kann Künstliche Intelligenz ein eigenes Bewusstsein entwickeln? Was macht uns Menschen zu Menschen? Und welche Gefahr kann von KIs ausgehen? Gareth Edwards tut so, als stelle er in seinem Sci-Fi-Spektakel „The Creator“ viele Fragen, doch die Ideologie lässt keinen Platz für echten Diskurs. Die Lust am Schauwert trägt den Film, der das Cinelog-Team ratlos zurücklässt. Mehr dazu in unserer Filmbesprechung.
Wenn es die Expendables denn geschafft hätten, eine gewisse Form des nostalgiegetränkten 80er-Jahre-Actionkinos wiederzubeleben, dann hätten sie das Genre nun mit Schwung zurück ins Grab geworfen: "The Expendables 4" ist ein Debakel und motivierter Anwärter auf den Thron des schlechtesten Films, den das Cinelog-Team besprochen habt. Aber hört selbst!
Für Fans speziell der 80er-Jahre sollten die "Expendables"-Filme eine sichere Wahl sein: Stallone, Schwarzenegger, Willis und Co. kommen als All-Star-Cast zusammen, um zu zelebrieren, was das Actionkino dieses Jahrzehnts ausgezeichnet hat...
Während Superheldenfilme, Sequels, Prequels und Reboots bekannter Franchise aus den 80er- und 90er-Jahren im Kino dominieren, sticht ein Blockbuster dieser Tage besonders hervor: Greta Gerwigs "Barbie" ist der erfolgreichste Film einer Regisseurin aller Zeiten und vermutlich das Werk, bei dem am meisten pinke Farbe verwendet wurde...
Christopher Nolans "Oppenheimer" ist durch und durch ein Christopher Nolan Film. Das mag im ersten Moment wenig verwunderlich klingen, sorgt in der Filmkritik aber doch für ein wenig Furore: Anders, als noch bei "Tenet", "Inception" oder "Interstellar" etwa, versucht sich der Regisseur dieses Mal nicht an einem fantastischen Konzept, sondern an einem realitätsnahen Biopic...
Für die neuste Ausgabe von "Apocalypse Schlau" hat sich das Cinelog-Team Verstärkung geholt: Christiane Attig ("Wendeltreppe ins Nichts", "Track 26" und weitere Podcasts) und Daniel Brockmeier ("Spätfilm"- und "Privatsprache: Philosophie!"-Podcast) bilden gemeinsam das Team "Heideggers Badeanzug" und heizen Nils Rüther und Christopher Hechler mit ihrem breiten Popkultur-Wissen ziemlich ein...
Mit "The Last of Us" hat HBO, so ist es vielerorts zu hören, die perfekte Videospielverfilmung geschaffen...