Gesamtlänge aller Episoden: 26 days 2 hours 40 minutes
Coburg war die erste Stadt in Deutschland, die nationalsozialistisch regiert wurde - und das schon vor 1933. Hier erprobten NSDAP und SA die Strategien und Gemeinheiten, die später im Dritten Reich erfolgreich sein sollten: Herrschaft durch Gewalt, Ausgrenzung der Juden, Übergriffe gegen Andersdenkende.
Von Brigitte Baetz
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Elias Canetti war sein Trauzeuge, Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt zählten zu seinen Freunde. "Le Monde" nennt den 1929 in Bern geborenen und seit über vierzig Jahren in Paris lebenden Schriftsteller Paul Nizon „den zur Zeit größten Magier der deutschen Sprache".
Von Burkhard Reinartz
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Hören bis: 09.02.2020 20:10
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Mehr als 250.000 Beschäftigte zählt die Sicherheitsbranche mittlerweile in Deutschland. Seit den Übergriffen des Wachpersonals auf Flüchtlinge in einem Aufnahmelager in Burbach gelten Wachmänner oft als Rechtsradikale in Uniform. Dabei gibt es kaum eine Sparte, in der mehr Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten.
Von Gerhard Klas
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Köln 1931. Zum 25jährigen Bestehen des ethnologischen Rautenstrauch-Joest-Museums plant Direktor Julius Lips eine ganz besondere Ausstellung: "Der Weiße im Spiegel der Farbigen". Ein kühnes Projekt, das zum Scheitern verurteilt ist.
Von Berit Hempel
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Die Verbrechen der spanischen Franco-Diktatur sind bis heute ungesühnt, die Täter straffrei wegen des Amnestiegesetzes von 1977. Doch inzwischen wird in Spanien über den Umgang mit der faschistischen Vergangenheit heftig gestritten.
Von Barbara Eisenmann
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Kamel Daoudi steht seit fast 11 Jahren in Frankreich unter Hausarrest. Der 43-Jährige gilt als islamistischer Gefährder, die französische Staatsbürgerschaft wurde ihm entzogen. Er darf aber nach EU-Recht nicht in sein Geburtsland Algerien abgeschoben werden. Daoudi ist zur Untätigkeit verdammt. Niemand weiß, wie gefährlich er wirklich ist.
Von Lea Fauth
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Madarejúwa Tenharim, ein junger Indianerkrieger aus dem brasilianischen Amazonasgebiet, steht vor der Entscheidung seines Lebens. Soll er weiter der jahrtausendealten Tradition seines Volkes folgen, also nomadisch im Wald nach Tieren jagen, Nüsse und Früchte sammeln? Oder ist es besser, in die Stadt zu ziehen, eine Schulausbildung abzuschließen, einen Job zu ergreifen und in die Welt der Weißen einzutreten?
Von Thomas Fischermann
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Sie wollen gemeinsam sterben. Sie sind alt, aber nicht todkrank. Sie kennen den genauen Ablauf der Sterbebegleitung - nur ein wichtiger Protagonist fehlt noch: jemand, der nach dem Tod ihre Leichen identifiziert. Weil Tochter und Pfarrer zögern, Freunde und Nachbarn nichts davon wissen sollen, fragen sie eine Fremde: die Autorin.
Von Stefanie Müller-Frank
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In einem Kinderheim der ehemals deutschen Kolonie auf Papua-Neuguinea wächst nach dem ersten Weltkrieg ein kleines Mädchen auf, das auffällig viel mit Pippi Langstrumpf gemeinsam hat. Doch das erfahren ihre Nachkommen erst nach ihrem Tod. Eine Geschichte über vier Generationen.
Von Rebekka Endler
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Zwei Bauern müssen in den Krieg. Der Ältere verreckt in einem Schützengraben bei Spa. Sein Sohn brennt darauf, ihn zu rächen und meldet sich an die Westfront. - In ihrem Elternhaus findet die Autorin ein Päckchen mit der Aufschrift „Feldpost“ und liest die Kriegsgeschichte ihrer Familie.
Von Elke Suhr
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