Gesamtlänge aller Episoden: 34 days 5 hours 11 minutes
Es ist ein Strohfeuer, das sich in der ganzen Sahelzone ausbreitet: Seit Jahren leiden die Menschen in der Region unter Terror und Armut...
Eine Taliban-Delegation ist zu Gesprächen in Oslo. Ein erster zarter Dialog, um Hilfe für die notleidende Bevölerung zu sichern. Und dennoch steht die Frage im Raum: Darf man mit denen reden? Man darf, sagt Afghanistan-Experte Thomas Ruttig. Außerdem: Die geleakten Einlassungen des Admirals Kay-Achim Schönbach zur Ukraine-Krise haben für einen politischen Eklat gesorgt. Warum die Ukraine darauf so empfindlcih reagiert, erklärt Deutschlandfunk-Reporterin Sabine Adler...
Die katholische Kirche müsste eigentlich ein Erdbeben erleben – nach dem Münchner Gutachten. Christiane Florin analysiert, warum das ausbleibt und warum so viele in der Kirche immer noch schweigen. Außerdem: Friedrich Merz auf dem CDU-Chefposten – was sich ändern wird in der CDU.
Von Tobias Armbrüster
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Das Morden hatte längt begonnen. Und doch war die Wannseekonferenz im Januar 1942 eine wichtige Wegmarke bei den Plänen des NS-Staates, die jüdische Bevölkerung in Europa auszulöschen. Außerdem: Warum nach einem Jahr im Amt eine Mehrheit in den USA nicht gut auf Präsident Joe Biden zu sprechen ist.
Von Jasper Barenberg
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Im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland sucht die Bundesregierung noch nach einer klaren Haltung. Beobachter machen vor allem die SPD dafür verantwortlich. Frank Capellan aus dem DLF-Hauptsstadtstudio erklärt das Russlandproblem der Sozialdemokraten. Außerdem: Erstmals in dieser Pandemie sind in Deutschland an einem Tag mehr als 100.000 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Wo wir derzeit stehen in dieser Omikron-Welle, erläutert Wissenschaftsredakteur Martin Mair...
Was hat die deutsche Außenministerin bei ihren Gesprächen in Moskau erreicht? Stephan Detjen zieht eine positive Bilanz und erklärt, wo die weiteren Fallstricke liegen. Außerdem: Lena Bodewein analysiert, warum es so schwierig ist, die Lage im Insel-Staat Tonga einzuschätzen – nach dem Vulkan-Ausbruch mitten im Pazifik.
Von Tobias Armbrüster
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Es ist die bisher heikelste Antrittsreise für Außenministerin Baerbock: Ukrainische Wünsche nach Waffenlieferungen enttäuscht sie erneut. Kann sie beim russischen Außenminister Lawrow Fortschritte in Richtung Deeskalation erreichen? Stephan Detjen aus unserem Hauptstadtstudio ist mitgereist und schildert seine Eindrücke. Außerdem: Seit einem Jahr zurück: Kremlkritiker Nawalny bereut seine Rückkehr nach Russland nicht - trotz Gefängnis. Florian Kellermann berichtet...
Novak Djokovic hat nach Ansicht von ARD-Korrespondent Holger Senzel jetzt kaum noch Chancen, am Montag doch noch bei den Australian Open anzutreten. Senzel erklärt, warum nur wenige im Land diesen Ausgang der Geschichte bedauern würden. Außerdem: Warum Christian Lindners 60 Milliarden Klimarücklage getrickst sind - und trotzdem notwendig.
Von Jasper Barenberg
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Anwar R. ist für seine Rolle im syrischen Bürgerkrieg zu lebenslanger Haft verurteilt worden - von einem deutschen Gericht. Wenzel Michalski, Deutschland-Chef der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, erklärt, warum er das Urteil für nachvollziehbar hält. Außerdem: Party-Gate. London-Korrespondentin Christine Heuer über die miese Lage von Boris Johnson.
Von Philipp May
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Wieviel haben sich der Westen und Russland eigentlich noch zu sagen? Nicht besonders viel, analysiert Marcus Pindur nach der Sitzung des Nato-Russland-Rats. Und er erklärt, wie es trotzdem weiter gehen kann. Außerdem: Frank Capellan über den Auftritt von Olaf Scholz bei einer turbulenten Fragestunde im Bundestag.
Armbrüster, Tobias
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