Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 1 hour 9 minutes
Heute, am 23. Dezember, öffnen wir das vorletzte Türchen und erfahren etwas über Anemonen in der Ostsee. Wir sprechen erst allgemein über diese Blumentiere. Die Seeanemone, die Ordnung Actiniaria, sind halbsessil und oft bunt wegen der Algen mit denen sie in Symbiose leben. In Symbiose leben sie auch oft zum Beispiel mit Anemonenfischen. Dann sprechen wir noch über zwei Arten aus der Ostsee: die Seedahlie und die Seenelke.
Am 22. Dezember sprechen wir über Weichkorallen: Wir nehmen das als Überbegriff für Octocorallia; das sind all die Korallen, die keine Steinkorallen sind. Sie besitzen kein richtiges Kalkskelett, sondern Kalknadeln. Daher sind sie auch nicht riffbildend, man findet sie aber auch in großer Anzahl in Riffen.
Heute, am 21. Dezember sprechen wir über Robben, die Pinnipedia (Flossenfüßer). Diese Meeressäuger sind Schwesterngruppen der Maderartigen und der Bärenartigen und leben eher in den kälteren Meeren. Ihr fehlen blaue Sinneszellen, können aber dennoch verdammt gut sehen. Die Art Puijila darwinii ist das Bindeglied zwischen Robben und seinen an Land lebenden Vorfahren, gefunden von der Paläontoligin Natalia Rybczynski...
Am 20. Dezember sprechen wir tatsächlich über einen Süßwasserfisch, denn unsere Freunde vom Podcast "mansplaining" haben sich diesen sehr gewünscht. Wir sprechen also über den Roten Oskar, Astronotus ocellatus. Dieser ist besonders bekannt für seine rötlich-braune Färbung. Der "Pfauenaugenbuntbarsch" ist außerdem auch ein beliebter Aquarienfisch. Seine Färbung weist auch auf soziale Verhaltensweisen hin.
Hinter dem 19. Türchen finden wir mal eine Schildkröte und zwar Chelonia mydas. Die Grüne Meeresschildkröte kann 300 kg schwer, fast 1.50 m lang und 80 Jahre alt werden. Nicht nur der Weg ins Meer für die frisch geschlüpften Schildköten ist gefährlich, sondern auch die Tiere selbst sind gefährdet durch beispielsweise Bootsmotoren...
Wir öffnen das 18. Türchen und finden dahinter Riesenmuscheln (auch bekannt als "giant clams"), die größten uns bekannten Muscheln. Die größte dieser Muscheln ist Tridacna gigas und die "kleinere" Riesenmuschel ist Tridacna maxima. Diese können nicht nur ziemlich groß, sondern auch ziemlich alt werden. Durch die Gefährdung von Korallenriffen, aber auch durch kommerzielle Nutzung dieser Muscheln, sind sie gefährdet...
Am 17. Dezember finden wir in unserem Adventskalender den schwersten Knochenfisch: Den Mondfisch Mola mola ! Das Lieblingsfressen dieses abstrus aussehenden Fisches ist die Ohrenqualle. Auf seiner Oberfläche machen sich gerne mal Parasiten breit, deshalb lässt er sich ab und an von Seevögeln "massieren" bzw die Parasiten abpicken.
Hinter dem 16. Türchen versteckt sich der Grönlandhai, Somniosus microcephalus. Dieser kommt in kalten Gebieten vor (Arktis/Nordatlantik) und kann ziemlich alt werden. Mit seinem Alter von mehreren hundert Jahren ist er damit das älteste Wirbeltier.
Hinter dem 15. Türchen schlängeln sich die Seeschlangen, eine Unterfamilie der Giftnattern. Die etwa 60 Arten sind in den tropischen Meeren beheimatet. Besonders speziell bei diesen Reptilien ist die Anpassung an dem Lebensraum Meer. Außerdem sind die giftigsten Tiere unter Wasser. Der Wunsch kam von Michael & Moritz vom Podcast "Ecke Hansaring". Wir waren bei den beiden auch zu Gast und haben über eine Tiefsee-Expedition gesprochen, die Folge könnt ihr bei dem Podcast "Ecke Hansaring" finden.
Am 14. Dezember sprechen wir über die Familie der Petermännchen. Das gewöhnliche Petermännchen kommt auch in der Nordsee und der westlichen Ostsee vor. Diese Arten sind gefährlich, denn sie haben giftige Stacheln und zählen zu den gefährlichsten europäischen Gifttieren.