Gesamtlänge aller Episoden: 11 days 2 hours 22 minutes
Es ist schon ein Drama, vielleicht sogar ein klassisches, dass wir noch nie zusammen einen Berg bestiegen und uns dabei aufgenommen haben. Aber Diamanten entstehen nur unter hohem Druck. So machen wir uns nach monatelanger Vorbereitungs- und Wartezeit endlich auf, den König der Sauerländer Berge zu besteigen, den Kahlen Asten.
In einem kleinen Atelier in Berlin-Kreuzberg saß ein Maler. Er war Mitte dreißig, hatte lange Haare und trug einen Vollbart. Er war ein Meister der Fälschung. Er konnte jedes Gemälde aus dem 15. Jahrhundert imitieren, als wäre es echt. Er hatte sich auf Leonardo da Vinci spezialisiert. Er hatte alle seine Werke studiert, er kannte seine Techniken, seine Farben, seine Motive. Er malte Tag und Nacht. Er arbeitete an einem großen Gemälde. Er verbrachte Monate damit, die Details zu perfektionieren...
Wie viele Pfade kann ein Mensch beschreiten, bevor er sieht, dass er in Datenkreisen gleitet? Wie viele Geheimnisse muss er entschlüsseln, bevor die Zukunft sich ihm enthüllt? Wie viele Zeichen muss er studieren, um KI-Algorithmen zu kapieren? Und wie viele Bytes, um zu verstehen, dass die KI-Welt in allem steckt, was geschieht? Wie viele Versuche braucht ein Esel denn, bis er die KI erkennt? Die Antwort, mein Freund, versteckt sich geschwind, die Antwort liegt in der Technik, die uns...
Der Kahle Asten ruft. Was genau er uns da zuruft, verstehen wir zwar nicht, weil wir den örtlichen Dialekt nicht beherrschen, aber er ist deutlich zu hören. Wir sollten uns allmählich wohl vorbereiten. Oder zumindest Gedanken darüber machen, wie wir uns vorbereiten wollen. Leider beherrschen wir auch das nicht. Wir schaffen es nicht einmal, eine reguläre Folge aufzunehmen. Immerhin haben wir es geschafft, uns persönlich zu treffen...
Teddy: "Ich hab ne Überraschung für Dich!" Esel: "Aahhhh!" https://blog.archive.org/2023/05/20/crash-bark-boom-the-usc-sound-effects-library/ https://en.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_scream https://www.youtube.com/watch?v=Zf8aBFTVNEU
Iki: "Hey, Gai, was liebst Du?" Gai: "Iki, ich denke, Du weißt, was. Wir lieben doch dasselbe." Iki: "Und was kannst Du gut?" Gai: "Nicht alles von dem, was ich liebe." Iki: "Das ist OK, solange etwas dabei ist, dass die Welt braucht." Gai: "Vielleicht. Aber bezahlen würde dafür niemand." Iki: "Das ist nicht schlimm, solange es etwas wert ist." Gai: "Na dann, gute Unterhaltung miteinander!"
Kiel, Du windige Stadt, ich hab Dich satt. Zieh weiter nach Mannheim und schenk mir 'nen Wein ein. Danach zum großen Apfel Köln, wo die Leute so wunderbar sein söllen. Doch in Passau, meiner Perle, ist's so schön, ich will nie wieder von ihr gehen. Höchstens noch in die ewige Stadt Ruppichteroth, ich glaub hier bleib ich bis zum Tod.
Endlich sind wir dran. “Dann lasst mal sehen“, sagt die Frau am Empfang. Sie scheint keinen Spaß zu verstehen und wird auch sicher kein Auge zudrücken. Wir sollten doch alle Hinweise gesammelt habe, wir sind uns sicher. Eigentlich. Hoffentlich haben wir alles richtig erkannt. „Also …“. Teddy wühlt in seiner Tasche. Ich bin so müde, wir sind jetzt fast 30 Stunden auf deutschen Autobahnen unterwegs gewesen. Von West nach Ost, Nord nach Süd, im Kreis herum und andersrum...
Wenn man etwas nicht hat, fehlt einem das dann? Oder dann nicht, wenn man es absichtlich nicht hat? Hat man etwas unabsichtlich nicht, braucht man es trotzdem, weil fehlende Absicht ja auch Unkenntnis sein könnte? Die, wenn man sie nicht hätte, dafür sorgen würde, dass das Nicht-Haben tatsächlich ein Fehlen wäre...
Sommerpause. Wir sitzen zuhause. Träumen vom Jetten zu fremden Städten. Können aber nicht weg. Nur ins Internet. Heute gehts nach Venedig. Als Paar ist das besser als ledig. https://www.cityhop.cafe/ https://www.youtube.com/watch?v=jcnu9Q5Dm2A&t=2880s