Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 7 hours 21 minutes
Band 2 der zweiten Runde von Michael Moorcocks Runenstab-Geschichte: Anton und Thomas tun sich schwer mit dem Enthusiasmus. Immerhin, eine überraschende Wendung in der Mitte.
L. Sprague de Camp schreibt eine Parabel auf die aristotelische Logik und versetzt einen New Yorker in eine Welt, in der es nur Ja oder Nein gibt. Ein mutiges Unterfangen, das dann aber zu kurz springt, finden Anton und Thomas.
Michael Moorcock tat es wohl leid um die vorschnell gestorbenen Helden am Ende seiner ersten Runenstab-Bände. Also werden sie hier wiedererweckt. Das ist in Ansätzen originell, aber die Ausführung lässt Anton und Thomas leider kalt.
Anton und Thomas lesen Robert E. Howard, dennoch sind sie von den diesmal eher historischen Geschichten aus Babylon, dem alten Irland, dem ausgehenden Mittelalter nicht unbedingt gefesselt. Mit einem Exkurs zum Weltbild frühgeschichtlicher Kulturen.
Anton und Thomas lesen einen Marsroman von Leigh Brackett (1949), der dann doch hauptsächlich vor einer Million Jahren spielt, und das irritiert etwas. Flash Gordon sieht sehr nach einem Vorbild aus.
Thomas und Anton lesen einen in dieser deutschen Ausgabe auf zwei Bände aufgeteilten Roman von Abraham Merritt aus dem Jahr 1932. Darin erfahren sie von den Uiguren, die zu den Vorfahren der Wikinger gehören, deren letzte in einem fernabgeschiedenen dschungelhaften Tal in Alaska leben. Zusammen mit einem Tentaktelmonster und kleinen Elfen. Ach ja, und die Tonqualität ist leider auch nicht gut diesmal, Entschuldigung, nächstes Mal machen wir das anders!
Thomas und Anton lesen einen in dieser deutschen Ausgabe auf zwei Bände aufgeteilten Roman von Abraham Merritt aus dem Jahr 1932. Darin erfahren sie von den Uiguren, die zu den Vorfahren der Wikinger gehören, deren letzte in einem fernabgeschiedenen dschungelhaften Tal in Alaska leben. Zusammen mit einem Tentaktelmonster und kleinen Elfen. Ach ja, und die Tonqualität ist leider auch nicht gut diesmal, Entschuldigung, nächstes Mal machen wir das anders!
Anton und Thomas haben die Faxen dick: Um uns wenigstens halbwegs merken zu können, was in dieser Serie geschieht, überspringen wir ein paar Bände (die wir später nachholen), um gleich nach Band 6 den Band 7 der Magira-Reihe zu besprechen. Der ist zwar ein wenig besser als der Vorgänger, aber dennoch geht es merkwürdig viel um den Heiligen Gral und Brettspiele und Titelbilder und gar nicht so sehr um die Abenteuer von Frankari und Thorich zu Beginn des Ewigen Spiels...
Anton und Thomas tun sich schwer mit Band 6 der Magira-Reihe: Horror statt Fantasy ist ja okay, aber es zieht sich. Sprachlich gibt es gemischte Eindrücke, einen Hauch Omen und Rosemarys Baby im Fantasykostüm, und die Ankündigung gewaltiger Ereignisse.
Eine Anthologie mit sieben Erzählungen, weshalb diese Folge auch etwas länger ist. Aber lauter große Namen: Lovecraft, Dunsany, Cabell, Carter, Vance, Merritt, Smith, Kuttner!