Gesamtlänge aller Episoden: 8 days 13 hours 37 minutes
New Hollywood im Weltraum: zum Tod von Douglas Trumbull ein kleiner Tribut - wir reden über sein Regiedebüt SILENT RUNNING.
Wir beschließen den #Japanuary musikalisch, indem wir die Mothra-Hymne anstimmen, in Ishiro Hondas Film (1961) gesungen vom Zwillingsduo THE PEANUTS. Haben alle ihre Noten? Stimmgabel? Dann los: "Mosuraaaa-ya!"
Wir bieten diese Woche mal wieder kostbares Herrschaftswissen: wer dieser Tage den neuen Film von Guillermo del Toro im Kino sehen will, der kommt natürlich nicht um unser Gespräch über Edmund Gouldings Erstverfilmung des Romans NIGHTMARE ALLEY (1947) herum.
Obacht - in dieser zweiten Folge zum #Japanuary wird es ganz besonders japanisch. Für Tomu Uchidas THE MAD FOX (1962) braucht man mindestens ein Proseminar Bunraku und Kabuki-Theater. Eine kleine Einführung in die Heian-Periode würde auch nicht schaden.
In unserem ersten Beitrag zum #Japanuary 2022 geht es um den ersten Teil von Hiroshi Inagakis Samurai-Trilogie: Transzendenz statt Chanbara-Action, Individualismus statt Kollektivismus. Und etliche der schönsten Farbfilmbilder der 50er Jahre.
Roland Klick macht Italo-Western und Gangster-Genre, hat aber eigentlich nur Lust auf dessen Exzess. Das ist manchmal brillant, manchmal nur noch Pastiche. Wir geben uns nicht immer begeistert, aber fasziniert...
In Johnnie Tos Neo-Noir PTU (2003) rutscht zu Beginn ein beleibter Polizist auf einer Bananenschale aus. Am Ende sind deswegen diverse Triaden tot und sämtliche Protagonist*innen haben sich moralisch kompromittiert. So kanns gehen mit den Kausalketten.
Film Noir als Serie, Teil 2: wir testen mit Edward Dmytryks THE SNIPER (1952) und Robert Parrishs THE MOB (1951) die Elastizität des Systems Columbia Noir. Ergebnis: ganz schön dehnbar, dieses Konzept Schwarze Serie.
Lasst alle Gedanken an Werkhaftigkeit und Auteur-Kult fahren: wir wollen uns diesen #Noirvember mit der Schwarzen Serie als Serie auseinander setzen.
Wenn wir Monsterfilme der 50er ironisieren, dann aber so richtig! Ron Underwood will gar nicht, dass wir die Welt ernst nehmen, sondern fragt uns von Regisseur zu Filmemacher-Gehirn: na, was glaubt ihr können wir noch so aus dem kleinen Budget rausholen?