Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 21 hours 23 minutes
Im "Ende der Welt" geht es heute um einen stilvollen Abschied. Soll man sich eher an Roger Whittaker, dem Schlagerbarden, orientieren ("Abschied ist ein scharfes Schwert") oder das Ganze doch kurz und schmerzlos gestalten? Nicht mehr zeitgemäß ist auf jeden Fall der Dolch im Gewand, wie seinerzeit bei den Römern Brutus und Cäsar... Dann doch lieber Musik. Eine Glosse von Uwe Pagels.
Nach seiner Tätigkeit beim weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock will Friedrich Merz jetzt in die CDU investieren, wenn auch nur Zeit statt Geld. Ob die Partei Gewinne abwirft, wird sich herausstellen, der Bonus steht jedenfalls schon fest: Das Kanzleramt. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Der Haushalt - gefährlicher als die Yungas-Straße in Bolivien. Da können schon mal Unfälle passieren. Während ich als Erwachsener dafür höchstens ein Augenrollen ernte, bekommen meine Kinder Gummibärchen. Und das wirkt sich auf ihre Risikofreudigkeit aus... Eine Glosse von Martin Zöller.
Mal wieder wurde die Zeit umgestellt. Und das geht der Zeit gehörig auf den Zeiger. Deswegen erklärt sie den Menschen jetzt mal, was die Stunde geschlagen hat und warum sie keine Kiwi ist. Eine Glosse von Astrid Himberger.
Amtierender Deutscher Meister ist er ja schon, der FC Bayern, aber jetzt ist er auch noch Auswärtsmeister und seit kurzem auch noch "Pressekonferenzmeister". Da haben sie ja neulich die Latte sehr hoch gelegt. Man regt sich über die Arbeit der anwesenden Journalisten auf und eigentlich über alle und keiner steht auf und geht. Wahrhaft meisterlich. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Wir leben in bewegten Zeiten, da ist Orientierung wichtig. Die politische Meinungsumfrage boomt, keine Stunde vergeht ohne die aktuellsten Zahlen. Wer sich schon aus beruflichen Gründen damit beschäftigen muss, ist ein armer Wicht. Da kommt die neue europäische Umfrage zum Thema "Migräne am Arbeitsplatz" gerade recht. Wie sagte schon Wagners Lohengrin? Nie sollst Du mich befragen! Eine Glosse von Rudi Küffner.
Grenzwerte, Toleranzen, Überschreitungen, Unterschreitungen und dergleichen kann man jetzt getrost vergessen. Ab jetzt gilt der Merkel. Damit lebt es sich leichter und man hat mehr Zeit zum Durchatmen. Eine Glosse von Norbert Joa.
Normalerweise fällt der Watsch'nbaum um, und dann setzen die Watsch'n ein. Horst Seehofer aber will "nicht noch einmal den Watsch'nbaum machen". Auch wenn das Bild schief hing, machte Seehofer damit klar: In der CSU steht das Abholzen kurz bevor. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Der Himmel über Bayern ist weiß-blau, aber darunter wird es schwarz-orange. Ein bürgerliches Lager soll Bayern regieren. Eine Art Wohngemeinschaft, wo nicht alle, sondern nur "ausgewählte Besucher" willkommen sind. Eine Glosse von Barbara Kostolnik.
So, jetzt ham wir gewählt und jetzt wiss mas. Aber wie genau schaut's denn aus im "neuen" Landtag, so personell gesehn. Stimmt das Verhältnis Frau, Mann und ist dieser Landtag wirklich ein Abbild der Gesellschaft und bleiben überhaupt alle drin? Oder müssen die ersten schon wieder gehn bevor sie eingezogen sind? Eine Glosse von Helmut Schleich.