Gesamtlänge aller Episoden: 3 days 20 hours 54 minutes
It's Friday und es gehen Liebesgrüße raus an all die Mühsamen und Beladenen im Tal der Werktätigen: Nur noch wenige Stunden trennen uns vom Feierabend und dann geht's los, das Dolce Vita- Wochenende. Theoretisch. Eine Glosse von Caro Matzko.
Netflix laufen die Nutzerinnen und Nutzer davon. Sie sind runter vom Sofa und gehen auf den Berg. Zum Beispiel auch, um einen Gottesdienst zu besuchen. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
In Japan wurde ein Lokführer wegen einer einminütigen Verspätung mit einer Gehaltskürzung um 42 Cent bestraft. Sind hier Korinthenkacker am Werk oder eine berechtige Strafe? Wir sagen: erhebt die Bahn-Pünktlichkeit auch in Deutschland zur Kardinaltugend, schließlich sind wir das Land, das den Satz erfunden hat: "Pünktlich wie die Eisenbahn". Eine Glosse von Johannes Marchl.
Ausgrabungen in Nördlingen brachten das älteste Hühnerei nördlich der Alpen zutage. 2400 Jahre alte Schalenreste - inmitten vorchristlichen Hausmülls. Das wirft die Frage auf: Hatten keltische Krieger ein 5-Minuten-Ei zum Frühstück? Eine Glosse von Michael Zametzer.
Das Design, das Aussehen wird heutzutage immer wichtiger. Derzeit sind Streifen wieder total in. wobei man aufpassen muß: bekanntermaßen machen Querstreifen dick, Längssteifen sehen deutlich eleganter aus. Ein optischer Effekt, den die Fluglinie Condor, das sind die Ferienflieger mit dem stilisierten Vogel, leider übersehen hat... Eine Glosse von Uwe Pagels.
Es gibt so Sachen die verlernt man nie. Der Corona-Selbsttest ist sicherlich auch so eine "verlernt man nie" Sache. Aber mal ganz ehrlich, manche Sachen möchte man nur allzu gerne verlernen. Eine Glosse von Martin Zöller.
Während nach den zur Osterzeit wiederkehrenden und diesmal widersprüchlichen Meldungen der Bestand der Feldhasen heuer weiter gesunken oder aber leicht gestiegen sein könnte, gibt es neue Empfehlungen zur Entspannung: Schnecken im Terrarium: ihre Beobachtung wirkt sich demnach positiv auf Blutdruck und allgemeines Befinden aus. Eine Glosse von Georg Bayerle.
In der bayerischen Politik gehört es zum guten Ton und zeigt Führungsstärke, wenn man am nächsten Tag erklären kann, warum die Entscheidungen von gestern vollkommener Schmarrn waren. Einen Politiker, der nicht mindestens fünf Mal seine Meinung geändert hat, wird hierzulande vom Wähler nicht beachtet. Nicht umsonst ist es in Bayern guter Brauch, dass das Volk gestern schon wusste, dass morgen alles anders wird...
In der allgemeinen Zeitenwende wäre sogar die FDP bereit, um Energie einzusparen, ein befristetes Tempolimit auf Autobahnen zu akzeptieren. Aber Verkehrsminister Volker Wissing hat leider nicht genug Verkehrsschilder, um ein Tempolimit umzusetzen. Da helfen wohl nur ein paar Schildbürgerstreiche ... Eine Glosse von Roland Söker.