Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 15 hours 40 minutes
Die Wahlen in Moldau sind eine gute Gelegenheit, die ins Mittelalter zurückreichende Geschichte des Landes und die der Region Transnistrien aufzurollen und die Lage des kleines Landes als Player zwischen allen Fronten zu erzählen.
Der Journalist Tomislav Kezarovski sitzt in Mazedonien eingesperrt in seinen eigenen vier Wänden. Der Grund ist vermutlich seine Recherche zu einem mysteriösen Todesfall. Katrin Lechler hat Kezarovski besucht.
In Russland wird die Schlinge um den Hals alternativer Sender und Medien immer enger gezogen. Mit welchen Mitteln etwa der kritische Fernsehsender Doschd unterdrückt wird, erzählt Simone Brunner, die mit den Leuten vor Ort gesprochen hat.
Mit Pavel aus Moskau spreche ich über den Alltag in Moskau, über "Experten aus Deutschland" und über die Rolle der Frauen in Russland.
In Ukraine fanden erst offizielle Parlamentswahlen statt und eine Woche später noch einmal Wahlen in der Ostukraine. Nach einer langen instabilen Phase versucht das Land, auf die Beine zu kommen und die Korruption zu bekämpfen. Simone Brunner berichtet.
Zu Gast ist Stefan Thesing. Wir sprechen über Intersektionalität und Stefan macht den Erklärbär für diesen sperrigen, akademischen Begriff: Vom Können und nichtkönnen, von Differenzlinien und Vorurteilen und gesellschaftlichen Ausschlüssen.
Jung und Naiv war mein Gast, als er mehr Geld ausgab, als er hatte. In einer Welt der leicht gewährten Kredite und Kaufverlockungen machte Basti irgendwann einfach die Rechnungen nicht mehr auf.
Die Bloggerin Maike von Wegen hat Alleinerziehenden im Netz eine Stimme gegeben. Sie vernetzt aktiv, sie stiftet zum Widerstand an und hat im Sommer 2013 ein Buch veröffentlicht. Wir sprechen über ihre Geschichte und ihre Wut.
Gitti Hentschel leitet das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie. 1970 kam sie aus dem Ruhrpott und einer konservativ-katholischen Erziehung nach Berlin und gründete 1978 die taz mit. Ihr Herz schlägt für feministische Arbeit.
Das derzeitige Gesundheitssystem stürzt Menschen in Existenznöte, denn es ist nicht am Wohl der Patientin, sondern an Profitlogiken orientiert. Am Fall der Jungen Fall Maren beleuchten wir die dunkle Seite dieses Systems, zusammen mit Manfred Fiedler heben wir es auf die politische Ebene.