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Barbara Kaufmann spricht mit dem Anwalt und ehemaligen Nationalratsabgeordneten Alfred Noll über seine Erfahrungen als Parlamentarier, seine Sorgen um die Justiz und seine Vorschläge für mehr Teilhabe an demokratischen Prozessen.
Solmaz Khorsand spricht mit TikTok-Star Irina alias „Toxische Pommes“ über Doppelmoral, Nepotismus und die Kulanz der Österreicherinnen und Österreicher in Korruptionsfragen.
Julia Herrnböck spricht mit dem Korruptionsexperten Martin Kreutner über die Macht des Rechtstaats, seine Erfahrungen in internationaler Korruptionsbekämpfung und darüber ob Österreich eigentlich der Anstand abhanden kommt.
Stefan Lassnig spricht mit Walter Geyer, dem ersten Chef der Anti-Korruptions-Staatsanwaltschaft, über die Gefährlichkeit korruptiver Vorgänge, Angriffe auf die Justiz, moralische Verantwortung von PolitikerInnen und parteipolitische Postenbesetzungen.
Die Chefredaktion, da wo Journalismus neu gemacht wird. Das junge Instagram-Medium von Melisa Erkurt übernimmt Folge #24. Kassandra Steiner spricht mit der Maturantin Maria Todorovič darüber, warum junge Menschen (keine) Medien konsumieren und wie sie Politik (nicht) erreicht.
Stefan Lassnig spricht mit der ÖBB-Vorständin Michaela Huber über Klima- und Mobilitätspolitik, über den Einfluss von Parteipolitik an der Spitze eines Staatsunternehmens und warum Männer vor Feministinnen keine Angst haben brauchen.
Julia Herrnböck spricht mit Schifteh Hashemi von "arbeit plus" über das Stigma Langzeitarbeitslosigkeit, die Zukunftschancen von Jugendlichen und über die Notwendigkeit von Arbeitszeitverkürzung.
Solmaz Khorsand spricht mit der Übersetzerin Daphne Nechyba über die Macht der Sprache, George Floyds Erstickungstod vor einem Jahr und die Befindlichkeiten einer weißen Mehrheitsgesellschaft.
Barbara Kaufmann spricht mit dem Medienanwalt Michael Rami über Diskriminierung und sexuelle Belästigung von Frauen in der Medienbranche und darüber, wie man sich zur Wehr setzen kann.
Stefan Lassnig spricht mit der Tiroler Politikerin Ingrid Felipe über die beschädigte Reputation Tirols, mögliche Widersprüche zwischen Regierungsverantwortung und grünen Grundwerten als Ausdruck manifester Rollenkonflikte in der Politik und wieso ihr Rücktritt nach dem "Luder-Sager" kein Dienst am Feminismus gewesen wäre.