Gesamtlänge aller Episoden: 4 hours 9 minutes
Nebelthau unterteilt wie mein Hausmeister in Kraut und Unkraut und genau wie mein Hausmeister findet er Schachtelhalm eine Plage. Der Autor macht sich sodann Gedanken über das Gießen und traut sich nicht so richtig, "in den Garten pinkeln" dazu zu zählen.
Inzwischen sind wir im April angelangt, bauen Rote Bete und Mangold an, legen aber auch noch flink ein paar Erbsen.
Ein reines Salatkapitel, an dessen Ende wiederum ein Rezept von schlichter Schönheit steht. Bis dahin lernen wir alles, was es über die Anzucht und Pflege von Salat zu wissen gibt.
Wir sind noch immer im März. Der zweite Teil des Kapitels über die ersten Aussaaten ist einigermaßen bizarr.
Zu den ersten Aussaaten des Jahres gehören Erbsen und Möhren. Nebelthau erklärt, wie man die richtig sät und pflegt, wann man sie gießt und wann besser nicht.
Ich lese das März-Kapitel zu Ende, in dem es um die letzten Vorbereitungsarbeiten geht, bevor Beete angelegt werden und gepflanzt oder gesät werden kann. Zur Vorbereitung gehört auch, dass ein Plan gezeichnet wird.
In ordentlichen Jahren neigt sich der Winter im März dem Ende zu. Dieses Jahr ist ein unordentliches, wir müssen das März-Kapitel für den April aufsparen und mit allem etwas später beginnen. Beispielsweise mit dem Umgraben.
Das aktuelle Kapitel "Vom künstlichen Dünger, vom Thomasmehl und vom Kalk" ist das letzte Winterstück, zu lesen am Kachelofen bei Bratapfelduft, während draußen der Schnee flockt.
Da war sie wieder, die Sache mit den aus dem Zeitverständnis herausgefallenen Wörtern. Gleich in der Überschrift. In heutiges Deutsch übertragen müsste dort Saatgutbestellung stehen. So anachronistisch wie die Überschrift ist auch der Rest des Kapitels.
Misterde, so lernen wir im zweiten Abschnitt des ersten Kapitels, ist ja gut und schön, aber doch was für Amateure. Gärtner, die es ernst meinen, machen in Kompost.