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Indigene Gemeinden sind die Hüter der Wälder Amazoniens. Zwar sind ihre Gebiete gesetzlich geschützt, doch seit dem Amtsantritt des Präsidenten Jair Bolsonaro hilft ihnen das nicht mehr. Goldsucher und Holzfäller dringen dort ein und nehmen sich, was sie wollen. Die Gewalt nimmt zu. Das Volk der Karipuna will das nicht länger hinnehmen.
Der Roosterkoek wird seit Jahrhunderten in Südafrika serviert. Traditionell grillt man ihn auf offenem Feuer. Man kann den Teigball mit allem füllen oder ihn einfach nur süß essen. Ein richtiges Streetfood.
Bhutan trägt nichts zum Klimawandel bei, hat aber zunehmend mit den Folgen zu kämpfen. Die Gletscher schmelzen, der Monsunregen kommt unregelmäßig, Dürre und Fluten zerstören immer wieder die Ernten. Doch das kleine Land stemmt sich mit guten Ideen gegen die Wasserkrise.
John Mwangi kommt aus Kenia, liebt lokale Musik, Zeichentrickfilme und macht gerne Witze. Johns größter Wunsch: Ingenieur oder Geschäftsmann werden.
Auf der indonesischen Insel Borneo sind viele Wälder abgeholzt worden, um Platz für Ölpalmen oder den Bergbau zu schaffen. Für die Natur eine Katastrophe. Das Projekt "100 Million Trees" will nun den Wald zurückbringen.
Trinkwasser ist überlebenswichtig, doch für viele Menschen ist es mühsam und teuer, an sauberes Wasser zu kommen. Im indonesischen Java erinnert deshalb ein Priester die Menschen an eine Wasserquelle, die kostenlos und reichhaltig liefert.
Die Totenstadt Kairos ist nicht nur ein Zeugnis von Ägyptens reicher Geschichte, sondern auch das Zuhause hunderter armer Familien. Sie leben seit Jahrzehnten in den Mausoleen. Nun sollen große Teile des Friedhofs einer Schnellstraße geopfert werden.
Nemeh Mohsin ist 15 Jahre alt und lebt in Tripoli im Libanon. Er trainiert Karate, findet Schule gut und möchte einmal Anwalt werden.
Lesotho ist reich an Wasser. Dennoch gehört das kleine Königreich im Süden Afrikas zu den ärmsten Ländern der Welt. Um Geld in die Staatskassen zu bekommen, exportiert die Regierung Wasser in das trockene Nachbarland Südafrika. Darunter leiden nicht nur die lokalen Dorfgemeinschaften, sondern auch Lesothos Ökosystem.
Für die einen Zierpflanze, für andere die "grüne Pest". Die aus Amazonas stammenden Wasserhyazinthen wachsen so schnell, dass sie ganze Gewässer überwuchern. Die Folgen für das Ökosystem sind verheerend. Doch nach jahrelangen Bekämpfungsversuchen, gibt es nun Abhilfe - durch gefräßige Insekten.