Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 16 hours 3 minutes
Die Totenstadt Kairos ist nicht nur ein Zeugnis von Ägyptens reicher Geschichte, sondern auch das Zuhause hunderter armer Familien. Sie leben seit Jahrzehnten in den Mausoleen. Nun sollen große Teile des Friedhofs einer Schnellstraße geopfert werden.
Nemeh Mohsin ist 15 Jahre alt und lebt in Tripoli im Libanon. Er trainiert Karate, findet Schule gut und möchte einmal Anwalt werden.
Lesotho ist reich an Wasser. Dennoch gehört das kleine Königreich im Süden Afrikas zu den ärmsten Ländern der Welt. Um Geld in die Staatskassen zu bekommen, exportiert die Regierung Wasser in das trockene Nachbarland Südafrika. Darunter leiden nicht nur die lokalen Dorfgemeinschaften, sondern auch Lesothos Ökosystem.
Für die einen Zierpflanze, für andere die "grüne Pest". Die aus Amazonas stammenden Wasserhyazinthen wachsen so schnell, dass sie ganze Gewässer überwuchern. Die Folgen für das Ökosystem sind verheerend. Doch nach jahrelangen Bekämpfungsversuchen, gibt es nun Abhilfe - durch gefräßige Insekten.
So schnell wie jetzt sind ganze Tier- und Pflanzenarten noch nie ausgestorben. Schwindender Lebensraum, Umweltverschmutzung sind einige Gründe. Sind wir beim Artenschutz durch Tierparks, Rettungsstationen, Fangquoten und Schutzgebiete erfolgreich?
Siara Anacilia aus Mosambik ist 15 Jahre alt und liebt Musik. Sie möchte Ingenieurin werden, damit sie später einmal genug Geld verdient, auch um ihren Eltern unter die Arme zu greifen.
Papier aus nachwachsendem Bambus oder Solaranlagen zum Leasen – an nachhaltigen Geschäftsideen mangelt es nicht in Ghana. Doch oft fehlt es an Kapital, um sie umzusetzen. Mit Crowdinvesting kann das klappen.
Die Versandung von Böden bedroht die Lebensgrundlage von weltweit rund einer Milliarde Menschen. Die Ausbreitung der Wüsten wird aufgeheizt durch den Klimawandel und betrifft alle Kontinente. Wie kann man Sandlandschaften wiederbeleben und begrünen?
Viel Platz, viel Natur und ein sehr entspannter Lebensstil - die Finnen sind glücklich. Doch ganz so einfach ist es nicht. Finnland teilt eine mehr als 1000 km lange Grenze mit Russland. Man blickt zunehmend besorgt zum östlichen Nachbarn. Ihre Lebensfreude wollen sich die Finnen aber dennoch nicht nehmen lassen.
Wo sich vor wenigen Jahren noch Abfallberge türmten und Drogenabhängige lebten, gedeihen heute Obst und Gemüse: Inmitten einer Favela in Rio de Janeiro bewirtschaften deren Anwohner den größten gemeinschaftlichen Gemüsegarten Lateinamerikas und schaffen sich so selbst und dem ganzen Stadtviertel eine neue Perspektive.