Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 14 hours 43 minutes
Madame Maisch braucht Wärme...und da kommt eine deftige Roulade gerade richtig daher gerollt. Natürlich nicht irgendeine Traditions-Roulade mit Rindfleisch umwickelt oder gar mit Weißkraut oder Wirsing, Madame Maisch füllt Chinakohlblätter mit einer veganen Füllung aus Shiitake-Pilzen und Zitronengras. Würzig und frisch zu gleich. Und kolossal gesund, denn die traditionelle chinesische Medizin (TCM) empfiehlt den Chinakohl als Erkältungs-Prophylaxe. Die liebe EinHornerin kann da nur seufzen....
Wenn das mal nicht gewagt ist: Die liebe EinHornerin will Lebkuchen backen, eine DER Nürnberger Spezialitäten. Madame Maisch sieht nur einen Ausweg: Sie backt nicht irgendeinen Nürnberger Lebkuchen, sondern die Krönung: Elisenlebkuchen - ohne Mehl dafür voll Nüsse, Gewürze und natürlich Geschmack...
Madame Maisch präsentiert die wohl einfachste Art, Eier zu pochieren: Shakshuka, halbweiche Eier in Tomatensoße und jeder Menge Gemüse und Gewürze - je nach Belieben. In Israel Nationalgericht und gerne schon zum Frühstück verspeist. Eigentlich dürfte das auch ganz nach dem Geschmack der lieben EinHornerin sein. Würde sie nicht in der Zutatenliste die einmalige Gelegenheit sehen, eines ihrer eigenen Lieblingsgerichte aus dem Bereich Weltwürze vorzustellen: Chili con Carne...
Die liebe EinHornerin hat sich einen Braten vorgenommen. Und was für einen: Vom Bauernmarkt schleppt sie fünf Kilo Gans nach Hause. In Waging gibt's die Gans nicht nur am 11. November zu Martini, sondern auch am dritten Oktobersonntag, wenn Kirta gefeiert wird. Kirta? Schon da häufen sich die Fragezeichen bei Madame Maisch. Die EinHornerin hofft eine ganze Folge lang, diese Fragen zu klären. Deshalb gibt sie Tipps zum Braten, zum Stopfen und natürlich zu den Beilagen...
Rosige Zeiten in der Küche von Madame Maisch: Im Herbst und Winter kommt regelmäßig Rosenkohl auf den Teller. Gerne auch in einer Variante, deren Grundlagen-Rezept aus dem Kochbuch "Flavour" von Yotam Ottolenghi stammt. Offensichtlich auch ein Rosenkohl-Liebhaber. Madame Maisch preist also ihren süß-sauren Rosenkohl mit Maronen und Weintrauben. Dumm nur, dass die liebe EinHornerin Rosenkohl nicht ausstehen kann...
Die liebe EinHornerin wandelt in höchsten Adelskreisen - kulinarisch versteht sich. Dabei trifft sie auf die Königinpastete, die als "Liebesbrunnen" mit aphrodisischen Zutaten das Licht der Welt erblickt hat. Ursprünglich von einer Königin mit Hähnchen, Champignons und Sahne in Auftrag gegeben, hat die EinHornerin ihr Rezept um kleine, feine Erbsen ergänzt und die Füllung als Frikassee komponiert. Ein wirklich königlicher Genuss...
Holla, die Waldfee. Madame Maisch und die liebe EinHornerin lieben beide die Rote Bete. Trotzdem oder natürlich kocht die EinHornerin nicht das Rezept nach, das Madame Maisch als wahren Alleskönner präsentiert: Balsamico-Bete mit Beluga-Linsen, Forelle, Feigencreme und Feldsalat. Kann als Vorspeise, Salat, Beilage und auch als Hauptgericht auf den Tisch gebracht werden. Aber nicht in Waging...
In dieser Folge geht es um die sensationelle Gin-Soße der lieben EinHornerin. Mit seinen fein-würzigen Noten sorgt ein saftiger Schuss des Getränks für einen perfekten Dreiklang aus Rehfleisch, Kürbis und Kartoffeln. Hinzu kommt ein Hauch von Zitrusfrüchten wie Orange, Limette und Zitrone kombiniert mit Rosmarin, Wacholder und Lorbeer...
Madame Maisch hat sich aus dem saisonalen Gartenangebot ihres Supermarkts die Birne herausgepickt, sie mit Fenchel, Hirse und einer Ziegenkäse-Feigen-Soße kombiniert und ist mächtig ins Schwitzen gekommen. Wie nenne ich das Kind nun, ohne dass es den Reformhaus-Charme der 80er Jahre versprüht? Bowl und Topping heißt die Lösung. Also: Fenchel-Birnen-Bowl mit Hirse und Ziegenkäse-Feigen-Topping.
Da kann die liebe EinHornerin nur lachen...
Die liebe EinHornerin serviert eines der klassischsten Traditionsgerichte, die der bayerische Magen kennt: Schweinebraten mit Krautsalat und Knödel. Die Kruste so kross, dass es beim Reinbeißen kracht und das Fleisch so saftig und zart, dass eine Gabel reicht, um es zu zerteilen. Und für sie selbst ist dieses Gericht eine Offenbarung - denn normalerweise isst die EinHornerin kein Schweinefleisch...