Gesamtlänge aller Episoden: 11 hours 5 minutes
In der zweiten Folge reden wir über Kindheit und Gegenwart - wie sind wir hier gelandet? Was gibt es für Differentialdiagnosen und Komorbiditäten?
Wir sprechen über Löffel, Körnchen und direkte Kommunikation, die zuweilen rüde und verletzend sein kann - es aber nicht ist.
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In Folge 3 reden wir über die Feiertage, den Jahreswechsel und was das an Emotionen und Reizen mit sich bringt. Gwenny erklärt schwarze Tage und wieso sie bei so vielen Betroffenen eine große Rolle spielen.
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Folge 4 wurde im “Ausgang” produziert: Gwenny ist endlich bei der stationären Diagnostik. Wir geben einen Einblick in Vorbereitung, Ankunft und Erleben des Klinikaufenthalts.
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Es ist offiziell, die Diagnose steht auf einem Blatt Papier. Und nun? Was macht man damit? Wie geht es weiter und wo möchten wir hin?
In Folge 5 geben wir Einblick in Diagnostik, Teilhabe und den Status einer Behinderung. Wir reden über Zukunft und Behörden und wieso eine Depression keine Depression sein muss.
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In Folge 6 reden wir über Erwartungshaltungen, soziale Angst und Routinen, die jeden Tag zur Routine erklärt werden müssen.
Routine ist Gwenny wichtig. Vorhersehbare Reaktionen und gleichbleibende Rituale erleichtern Alltag und soziale Interaktion. Aber ist da nicht ein Funken Flexibilität am Horizont? Und darf Tommy bisher-so-gemachtes weiterhin erwarten? Links:
Wenn das Gehirn nicht so umständlich wäre, hätte Gwenny eine aufgeräumte Wohnung. Könnte essen, was ihr gut tut. Sich von Gegenständen lösen. Aber hätte, hätte, Fahrradkette - wir reden über Denkprozesse und darüber, dass sich alles, was im Leben eine Rolle spielt, „richtig“ anfühlen muss, damit das Leben funktioniert.
In Folge 7 geht es um Safe Spaces, Safe Items, Spielzeuge zur Regulation und was an Besteck so falsch ist.
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Verharren in Stille
Liebe Leute, Folge acht - geht´s mal um Entspannung und Lösungen? Ha ha. Nope.Gwenny ist nun behindert und doch nicht genug behindert. Also machen wir weiter, bis eine Entlastung möglich ist und nehmen auf dem Weg dahin Shutdowns und Mutismus in Kauf. Easy peasy - wenn da nicht auch noch die ganzen Trigger wären, die den schieren Schock in autistische Köpfe fahren lassen...
Wir bekommen so viele Kommentare, Mails und Fragen, dass wir euch eine Folge gewidmet haben. Danke für den Zuspruch und das Interesse!
Außerdem sprechen wir über das Double Empathy Problem, Lernfähigkeit und soziale Krisen.
Zu den Pinguinen : https://www.wikihow.com/Neurodivergent-Love-Languages
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Diametral aneinander vorbei reden - das können wir immer noch gut. Schon wenn man den anderen intuitiv verstehen kann, ist das schwer; wenn aber Neurodiversität ein Leben miteinander plant, führt das mitunter zu Streit und Unverständnis. Ein kleiner Lösungsansatz ist inklusive und die Bitte an alle: nicht von irgendwas ausgehen. Keine umformulierten Erwartungen stellen. Redet miteinander!
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