Gesamtlänge aller Episoden: 59 minutes
In der 5. Folge wird der erste Nachkriegsprozess gegen NS-Verbrecher in Sachsen behandelt und welche Chancen eine frühe juristische Aufarbeitung gehabt hätte.
Die 2. Folge handelt von einer Propaganda-Ausstellung und erklärt was passierte, als ein Zwangsarbeiter Zuflucht bei einer deutschen Frau suchte.
Die Hauptstraße in Radeberg war geprägt von jüdischen Geschäften. Die Inhaber waren angesehene Bürger und Bürgerinnen der Stadt. Dies änderte sich ab 1933. Schon in der Reichspogromnacht 1938 waren in Radeberg keine jüdischen Familien mehr ansässig.
Euthanasie gab es auch in Radeberg. Im Rahmen des Euthanasieprogramms wurden 111 Personen aus der Anstalt Kleinwachau deportiert. Sie wurden in Großschweidnitz oder Pirna-Sonnenstein ermordet. Eine Diakonisse, die damals dabei war, hat über ihre Erinnerungen ein Interview gegeben.
Der neue Videopodcast zur Radeberger Stadtgeschichte Ab heute stellen wir jeden Freitag einen Ort in Radeberg vor und welche Bedeutung dieser Ort in der Zeit des Nationalsozialismus gespielt hat. Die erste Folge beschreibt die Rolle des Radeberger Marktplatzes und Rathauses in der Phase der Machtübernahme 1932/1933. Eine Saalschlacht spielte dabei eine ganz besondere Rolle. Diese hatte ein langes Nachspiel sowohl vor Gericht als auch in der Presse. Auf Apple Podcasts und Spotify mit Video!