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Der Biologe Thomas Müller erforscht diese Tierwanderungen und unseren Einfluss darauf. Er versucht so herauszufinden, wie sich wirtschaftliche Entwicklung und der Erhalt von Artenvielfalt und Ökosystemen besser in Einklang bringen lassen.
Die Gründerszene ist nach wie vor eher eine Männerdomäne. Noch immer gibt es mehr männliche Existenzgründer als weibliche, insbesondere Start-ups werden vor allem von Männern gegründet. Das hat mehrere Ursachen, sagt die Unternehmerin und Gründerinnenberaterin Maxi Knust. Investoren investierten zum Beispiel eher in Männer. Aber es liege auch an den Frauen selbst...
Das Wort "Demokratie" übersetzen wir für gewöhnlich mit "Herrschaft des Volkes". Problematisch wird es jedoch dann, wenn angeblich dort Demokratie existiert, wo es kein Volk gibt. Genau das ist der Fall in der Europäischen Union, die eben nicht aus einem Volk besteht. Auf diese und daraus folgende Schwierigkeiten verweist Martin Saar. Thomas Spielbüchler beschäftigt sich mit dem postkolonialen Erbe, das die EU noch immer nicht bewältigt hat.
In Straßburg hat die Legislaturperiode des neuen EU-Parlaments begonnen. Dabei stehen die Abgeordneten vor den alten Problemen. Frischen Schwung und weniger Bürokratie hatten sie im Wahlkampf versprochen, doch schon sieht es so aus, als würde sich doch nicht viel ändern. Überall klemmt es nach wie vor. Sascha Dickel und Philipp von Wussow befassen sich mit zwei der vielen Themen.
Darth Vader ist ein glatter, glänzender Technik-Zombie, nicht tot und auch nicht richtig lebendig. Sein Körper wird durch technisches Enhancement am Leben gehalten. Ein Zombie, der in unsere digitale Welt passt, sagt der Autor Jens Balzer.
Trump-Fans sind treu. Unter seinen Anhängern ist der US-Präsident nach wie vor beliebt. Dennoch fehlen seinem Populismus eine organisierte Führung und ein stabiles Netzwerk. Was das für die US-Präsidentschaftswahlen 2020 bedeutet, erzählen die Politikwissenschaftler Michael Dreyer und Tim Niendorf.
Bis zu 800 Mal fassen wir uns jeden Tag selbst ins Gesicht. Warum? Weil wir es brauchen. Wenn Säuglinge nicht berührt werden, sterben sie. Auch Säugetiere lieben Berührungen. Jeder Katzen- und Hundebesitzer kann ein Lied davon singen. Über den vergessenen Sinn der Berührungen referiert Martin Grunwald.
Die Zahl der Todesopfer auf dem Mount Everest steigt. Jedes Jahr sterben dort Menschen, weil sie viel zu unerfahren sind. Sie bringen dadurch auch andere in Lebensgefahr. Warum lieben wir die Berge so sehr, dass wir uns deswegen Gefahren aussetzen?
1990 bis 1994: Das war die Zeit der Treuhandanstalt. Auch heute, fast 30 Jahre nach ihrer Gründung, fällt es oft schwer, die Arbeit dieser Anstalt sachlich zu beschreiben.
Menschen, die sich von und in unserer parlamentarischen Demokratie nicht vertreten fühlen, nennt der Politikwissenschaftler Armin Schäfer Repräsentationsverlierer - in seinem Vortrag spricht er über ihr Wahlverhalten.