Gesamtlänge aller Episoden: 30 days 10 hours 54 minutes
Hier kommt nichts Delikates, Frivoles, aus dem Süden der Frau. Hier geht es um Soziologie. Um die Bedeutung von Worten und um die Aussagen, die Körper treffen.
Das Projekt Europäische Union (EU) ist einst mit vielen visionären Erwartungen gestartet. Doch herausgekommen ist nach Ansicht nicht gerade weniger ein Rohrkrepierer.
Unterdrückung erzeugt Gewalt - so die These des Konfliktforschers Friedrich Glasl. Ängste und Entfremdung schüren die Gewalt - Steine statt Brot führen zur Radikalisierung.
Über diese Frage haben sich seit dem frühen 19. Jahrhundert unzählige Theoretiker den Kopf zerbrochen. Der Philosoph Axel Honneth versucht in seinem Buch "Die Idee des Sozialismus" eine Neubestimmung.
Schauspieler, Regisseure, Dramatiker: Sie alle trugen erheblich zum Ende der DDR vor 28 Jahren bei. Eine der größten Demonstration kurz vor dem Mauerfall ging auf eine Initiative ostdeutscher Theaterkünstler zurück.
Die Reformation hat viel bewirkt und auch die Philosophie beeinflusst: Müssen wir glauben, um überhaupt etwas wissen zu können?
Hat sich Martin Luther seine Thesen wirklich auf dem stillen Örtchen ausgedacht, oder wollten seine Schüler die Überlegungen ihres Idols nur etwas konkreter machen?
Arbeit, Tempo, Leistung - das ist es, was heutzutage zählt. Aber wie wäre es, die Faulheit als Tugend wiederzuentdecken - und als Leitfaden für ein aktives Leben mit mehr Freiraum zu nutzen? Ein Plädoyer für mehr Zeit.
Faulheit gilt heutzutage als Laster, der katholischen Kirche sogar als Todsünde. Fleiß ist das Gebot unserer Zeit, wir definieren uns vor allem über Arbeit. Dabei hat die Faulheit ihre guten Seiten. Und sie war nicht schon immer so schlecht gelitten, im Gegenteil!
Die Astrophysik erklärt uns die unendlichen Weiten des Raums. Klar, wir wissen noch nicht alles, aber doch das Grundlegende und Wesentliche, sollte man denken... – doch weit gefehlt!