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Das sind unsere Themen: 75 Jahre Israel - das ist für viele Israelis auch in Deutschland ein Grund zum Feiern - aber nicht mit dieser Regierung, sagen in dieser Sendung die Jüdin Lala Süsskind und der israelische Palästinenser Ahmad Mansour. Und: Party statt Synagoge. Zugewanderte Israelis besuchen nur selten jüdische Gemeinden in Deutschland...
Das Judentum gilt als eine Religion des Lebens. Doch woher wissen wir das? Welche Belege gibt es? Und bedeutet das, dass das Judentum nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt? Bei genauem Hinsehen wird klar, dass die starke Betonung des Lebens im Hier und Jetzt das Danach nicht ausschließt. Und dass es zahlreiche Quellen gibt, die diese Idee bestätigen.
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir hier Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit. Heute mit diesen Themen: Nach dem Skandal am Geiger-Kolleg: Liberale jüdische Gemeinden organisieren sich neu Nicht wie Schafe zur Schlachtbank...
Eine Religion mit wenigen Worten zu beschreiben ist eine Herausforderung. Weil sie einerseits meist komplex sind und andererseits verschiedene Beschreibungen oft Mosaiksteine der Wahrheit beinhalten können. Wollte man das Judentum kurz und knackig beschreiben, so lautete die - oder besser: eine - Antwort: Das Judentum ist eine Religion des Lebens. Und so einfach diese Antwort klingt, so tiefgründig und wesentlich ist sie.
Nicht selten gleichen die Fragen von Kindern philosophischen Meisterleistungen. So die Frage meiner damals siebenjährigen Tochter, die wissen wollte, ob Gott der überall ist denn auch in ihrem Auge sei. Eine gute Frage, die viel tiefgründiger ist, als es auf den ersten Blick scheint. Und die tief hineinreicht in das Dickicht unserer Gottesvorstellungen und seines Wesens.
Heute mit diesen Themen: “Judengasse Extended” - das Jüdische Museum will die Dimensionen des früheren Ghettos rund um die Frankfurter Judengasse sichtbar machen. Dialog Plus Eins. Die neue “Denkfabrik Schalom Aleikum” des Zentralrats der Juden lud in Berlin zur Diskussion über Chancen und Herausforderungen des Trialogs zwischen Juden, Christen und Muslimen. Und: Judentum entdecken. “meet a jew” - eine besondere Begegnung an einer Darmstädter Schule.
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit. Heute mit diesen Themen: Heiliger Vater, retten Sie uns. Der Münsteraner Historiker Hubert Wolff hat im Vatikanarchiv Zehntausende jüdische Bittbriefe an Papst Pius XII. gefunden Die Juden, das sind die anderen - immer noch. Jüdische Identität und jüdischer Alltag im Spiegel der Medien...
Das Thema „Abtreibung“ erhitzt seit jeher die Gemüter. Gerade weil es tiefe Überzeugungen berührt. Und an wen denken die meisten spontan, wenn sie an Abtreigungsgegner denken? An orthodoxe Christen, Muslime und Juden, stimmt’s ? Dabei lohnt sich ein genauerer Blick auf die älteste monotheistische Religion. Denn dieser fördert durchaus überraschende Einsichten zu Tage.
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit. Heute mit diesen Themen: Violins of Hope. Ein Geigenbauer in Tel Aviv bringt Instrumente von Holocaust-Opfern zum Klingen “Wohin ich immer reise” - Eine Ausstellung des Ateliers im Treffpunkt von Shoah-Überlebenden in Frankfurt. Und: Die jüdische Weltverschwörung...
Schon Mark Twain wusste, dass Kleider Leute machen. Für Juden ist Kleidung ein zweischneidiges Schwert. Denn es gab viele Phasen in der Geschichte, in der Juden durch Kleidung oder Symbole markiert und diffamiert wurden. Und es gab andererseits selbstbestimmte und selbstgewählte Kleidungsstücke, die wir gewählt haben. So oder so: fest steht, dass auch Juden nicht ohne Kleidung können. Denn Kleider machen Leute.