Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 23 hours 25 minutes
Am Palmsonntag beginnt die Karwoche. Vom Einzug in Jerusalem bis hin zur Kreuzigung und Auferstehung reichen die Ereignisse, die auch in vielen Musikwerken gefeiert werden. Barocke Kantaten und Passionen, Stabat Mater-Vertonungen und moderne Musicals wie "Jesus Christ Superstar": Sie alle erzählen in musikalisch-dramatischen Tönen die Geschichte vom Leiden Jesu.
Himmelhochjauchzend besingen die frisch Verliebten ihr Glück. Fulminante Jubelakkorde begleiten ein glanzvolles musikalisches Happy End. Zum Weltglückstag am 20. März feiern wir heute die schönsten klingenden Glücksmomente. Vom Glück im Spiel bis zum Glück in der Liebe reicht der musikalische Glücksreigen, vom Glücksklee bis zur Glücksgöttin. Cinderella tanzt einen Glückswalzer, Hector Berlioz spielt auf zum "Lied vom Glück" und Renate Müller trällert "Ich bin ja heut so glücklich".
Die Musik von Pancho Vladigerov ist vielfarbig, fantasievoll und lebensfroh. Kunstvoll vermischt er westliche Sinfonik, Jazz und bulgarische Volksmusik. In Deutschland, wo er studiert hatte, stand ihm eine blendende Karriere bevor. Doch 1933 musste er das Land verlassen. In seiner Heimat wurde er dann zum Stammvater der bulgarischen Kunstmusik. Heute ist die Musikhochschule von Sofia nach ihm benannt. Eine Sendung zum 125. Geburtstag von Pancho Vladigerov am 13. März 2024.
Bedřich Smetana (200. Geburtstag am 2. März) gilt als Schöpfer eines tschechisch-nationalen Musikstils. Zu seinen Lebzeiten und auch heute noch am beliebtesten: seine siFür das musikalische Hauptthema seiner Moldau-Musik hat sich Smetana eine universale Melodie ausgesucht. Sie findet sich so ähnlich schon in italienischen Renaissance-Liedern, schwedischer Volksmusik und auch in der Nationalhymne Israels...
David Bowie wollte eigentlich Jazzmusiker werden, und von Georg Kreisler gibt es sogar ein ganze Jazzplatte. Die Liebe der Pop- und Unterhaltungsmusiker zum Jazz ist größer als man denkt! Ob Elton John, Nina Hagen oder die Songwriterin Fee, sie alle gehen auch gerne mal mit waschechten Jazzern auf die Bühne oder stemmen mit ihren Bands coole Jazz-Sessions. Selbst klassische Pianisten und Operndiven können ins Jazz-Fieber kommen!
Es gibt von ihm nicht nur Kinderbücher und humoristische Essays. Die Verse des sanften Spötters und Zeitkritikers Erich Kästner fanden auch immer wieder den Weg in die Musik. Kabarettchansons und Liedvertonungen entstanden zu seinen Gedichten - Hörspiellieder, Film- und Theatermusik zu den Geschichten. Tim Fischer, Liederjan, Die Toten Hosen und Thomas Pigor - sie alle singen oder vertonen die Verse von Erich Kästner, der in diesem Jahr 125. Geburtstag und 50. Todestag hat.
Vor 100 Jahren schreibt George Gershwin die "Rhapsody In Blue". Sie ist wie ein Startschuss. Danach entsteht immer mehr Musik, die Klassik und Jazz miteinander verbindet. Kurt Weill besetzt die "Dreigroschenoper" mit einer Jazzband. Strawinsky und Schostakowitsch schreiben gleich fürs große Jazzorchester. Und schon von Debussy gibt es frühe Ragtimes. "Kaisers Klänge" sind dabei, wenn Klassik und Jazz in lustvollen Sessions aufeinandertreffen.
Vor 100 Jahren schreibt George Gershwin die "Rhapsody In Blue". Sie ist wie ein Startschuss. Danach entsteht immer mehr Musik, die Klassik und Jazz miteinander verbindet. Kurt Weill besetzt die "Dreigroschenoper" mit einer Jazzband. Strawinsky und Schostakowitsch schreiben gleich fürs große Jazzorchester. Und schon von Debussy gibt es frühe Ragtimes. "Kaisers Klänge" sind dabei, wenn Klassik und Jazz in lustvollen Sessions aufeinandertreffen.
Als Librettist von Richard Strauss-Opern ist Hugo von Hofmannsthal ohnehin ein Mann der Musik. Aber auch andere Komponisten erkennen das Musikalische in den Werken des Dichters und Dramatikers, der vor 150 Jahren geboren wurde. Arnold Schönberg und Egon Wellesz vertonen seine Gedichte, Alexander von Zemlinsky macht aus Hofmannsthals Stoffen ein Ballett. Und eine der ersten Bühnenmusiken zu seinem bekanntesten Schauspiel "Jedermann" schreibt kein Geringerer als Jean Sibelius.
Flugzeuge und Hubschrauber heulen oder knattern mit ohrenbetäubendem Lärm durch die Luft. Viel schöner ist die Musik der Zeppeline: Mit einem leisen Brummen gleiten sie erhaben am Himmel dahin. Schon Max Reger schrieb chorische Hymnen auf die silbernen Giganten der Lüfte. Liedermacher von heute besingen ihre melancholische Eleganz. Und klassische Komponisten beschreiben die Fahrt der schwebenden Himmelsstürmer mit luftig leichten Tönen.