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Auch wenn er nach Ende des G20-Gipfels mit Rücktrittsforderungen rechne, die eigentliche Verantwortung für die Krawalle liege bei Bundeskanzlerin Angela Merkel und Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz, sagte Protestforscher Wolfgang Kraushaar im Dlf. G20 in einer solchen Hochburg der Autonomen abzuhalten, sei eine "sehr zweifelhafte politische Entscheidung".
Wolfgang Kraushaar im Gespräch mit Jasper Barenberg
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Autor: Barenberg, Jasper
Sendung: Informationen am Mittag
Hören bis: 14.01.2018 11:22
Aus einer halben Stunde wurden fast zweieinhalb Stunden: Das Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin sei möglicherweise der Höhepunkt des gesamten G20-Programms gewesen, sagte SPD-Politiker Gernot Erler im Dlf. Es könnte den Anfang einer Zusammenarbeit bei der Lösung des Syrienkonflikts markieren.
Gernot Erler im Gespräch mit Mario Dobovisek
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Angesichts der Krawalle rund um den G20-Gipfel plädiert der CDU-Innenpolitiker Armin Schuster für ein härteres Vorgehen gegen Links-Extremisten. Solange Unterschiede in der Bekämpfung zwischen Rechts- und Linksextremismus gemacht würden, stimme etwas nicht, sagte er im Dlf. Der Polizei sei an dieser Stelle kein Vorwurf zu machen.
Armin Schuster im Gespräch mit Mario Dobovisek
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Der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer hat den Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen kritisiert. Der US-Präsident gehe davon aus, dass der Klimawandel nicht menschengemacht sei, sagte er im Dlf. Gleichzeitig sei es bitter, dass die Sachproblematik in Hamburg durch sinnlose Gewalt überdeckt werde.
Klaus Töpfer im Gespräch mit Mario Dobovisek
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Die G20 wird von vielen kritisiert, weil sie über keine Legitimation verfüge. "Aber das, was die G20 bespricht und entscheidet, hat Einfluss auf den Rest der Welt", sagt Jörn Kalinski, Leiter für Kampagnenarbeit der NGO OXFAM. Die Präsenz vor Ort sei wichtig, weil "wenn die NGOs aufschreien, dann hat das eventuell auch eine Wirkung".
Ute Meyer im Gespräch mit Jörn Kalinski
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Am Rande des G20-Gipfels in Hamburg kommen Donald Trump und Wladimir Putin zum ersten Mal zu Gesprächen zusammen. Die Erwartungen an das Treffen sind groß. Politikwissenschaftler Christian Hacke sagte im Dlf, Trump habe mit seiner Rede in Polen jedoch gezeigt, dass er auf Konfrontationskurs sei.
Christian Hacke im Gespräch mit Dirk-Oliver Heckmann
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Hören bis: 13.01.2018 11:16
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Der Präsident der Europäischen Linken, Gregor Gysi, hat das Format des G20-Gipfels kritisiert. Für die Treffen gebe es jedesmal einen irrsinnigen Aufwand. Im Ergebnis komme aber inhaltlich oft nichts dabei heraus, sagte er im Dlf. Zudem würden weltpolitische Entscheidungen getroffen, ohne dass viele Betroffene mit am Tisch säßen.
Gregor Gysi im Gespräch mit Dirk Müller
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Der Polizeisprecher von Hamburg, Timo Zill, hat das Vorgehen der Polizei bei den Protesten gegen den G20-Gipfel verteidigt. Beim Versuch, die friedlichen Demonstranten vom schwarzen Block zu trennen, seien die Sicherheitskräfte angegriffen worden, sagte er im Dlf. Es sei zudem unverantwortlich, mit vermummten Demonstranten durch bewohntes Gebiet zu ziehen.
Timo Zill im Gespräch mit Dirk Müller
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Kurz vor dem Start des G20-Gipfels in Hamburg hat der Vorsitzende der Atlantikbrücke, Friedrich Merz, die Bedeutung des Treffens unterstrichen. Es gebe durch die Wahlen in den USA und durch Verschiebungen zugunsten Chinas ein verändertes Machtgefüge in der Welt, sagte Merz im Dlf. Deswegen sei es wichtig, miteinander zu sprechen.
Friedrich Merz im Gespräch mit Dirk Müller
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