Gesamtlänge aller Episoden: 10 days 4 hours 59 minutes
Und ab in den 2. Teil der tiefgreifenden Analyse zu "Love is blind Brazil"... Aber keine Sorge, dabei wird es nicht bleiben! Wie gewohnt schweifen Sara und Kafi ab und landen dabei in ernsteren Gefilden wie Mutterschaft und Projektionen, die beflügeln und solchen, die kastrieren.
Der Titel sagt eigentlich schon alles, wir widmen uns in dieser Episode der tiefgreifenden Analyse zur Datingserie aus Brasilien und lassen wirklich nichts aus: Verallgemeinerungen, wie sie nur Kafi beherrscht, Vorurteile, wie man sie von Sara nicht erwarten würde. Und vieles mehr! Achtung: Wir spoilern ohne Ende! Und nochmals Achtung: wir haben die Folge halbiert und der 2. Teil folgt dann nächsten Freitag.
Warum Menschen die Trash TV für oberflächlich halten selber noch viel oberflächlicher sind und warum Sara in 10 Jahren in Okinawa sein will; hört selbst.
Auch in dieser Episode fragen wir uns kurz, ob wir im Angesicht des Krieges in der Ukraine öffentlich über eine japanische Datingshow plaudern dürfen oder ob es jetzt angebrachter wäre, den Podcast zu pausieren. Kafi zeigt auf, warum es für sie eher heuchlerisch und unehrlich, anstatt wirklich empathisch wäre und Sara spricht darüber, warum wir Menschen in Not und Schmerz gern aktiv werden und dabei oft vergessen, dass einmal mehr Inne- und Aushalten vielleicht die bessere Strategie wäre...
Wenn man nach 2 Wochen Social Media Abstinenz nach Hause kommt und merkt, dass ein paar Flugstunden entfernt der Krieg am Ausbrechen ist, dann kann es einem in diesem Spagat schon mal die Beine brechen. Wir reden in dieser Episode darüber, warum es lohnt, sich immer mal wieder bewusst aus der Alarmbereitschaft herauszunehmen und Sara erzählt von ihren eigenen Strategien, wie man das tun kann. Und Kafi malt eine Metapher, in der das Blumen Pflanzen zum Prinzip Hoffnung wird.
Was haben Ronaldos Freundin, , Sexismus in der Medizin, Saras Geburtstag, der Skandal um eine koreanische Influenzerin und Sushireis gemeinsam? Nicht wirklich viel, aber doch genug, dass es für eine Podcastfolge reicht. Und dazwischen reden wir über die Strapazen von Fruchtbarkeitsbehandlungen, den alltäglichen Sexismus in der Medizin und warum es sich lohnt, mal wieder ohne Handy zur Toilette zu gehn.
Dass wir es nicht so mit Kalenderschprüchli und einfachen Lösungen haben, ist glaub's schon etwas durchgedrungen. Dass wir aus Zitronen aber keine Limonade machen, ist Euch vielleicht noch neu. Wir reden über die letzte Episode, die bei Euch so viel ausgelöst hat und erzählen, warum unser "jetzt erst recht"-Drang keine Flucht ist und wie Ängste lieber inkludieren, als sie wegzucoachen.
Wir plädieren für mehr Unverschämtheit, weil es die einzige Art ist, dem noch unverschämteren Tod etwas entgegenzustellen. Sei es der Gucci Lippenstift oder der Spaziergang am See: wir sagen "jetzt erst recht!", wo andere sich verkriechen und erzählen auch ausführlich, warum dem so ist.
Wie man kulturelles Wissen aus internationalen Dating Shows zieht und warum wir es nicht empfehlen, Beamte mit Ironie zu begegnen? Wir reden darüber! Ausserdem erzählt Sara von ihrem Mani Matter Trauma und Kafi will jetzt endlich ungezwungen reden.