Gesamtlänge aller Episoden: 15 hours 37 minutes
Für alle, die sich hier angesteckt haben bei Karl Valentins Humor, empfehlen wir den Podcast "Bayerisches Feuilleton". Hier wird seine Krankenakte aufgeschlagen, um zu untersuchen, wie Humor und Heilung bei ihm zusammenhängen.
Schon als Kind hat Gerhard Polt die Ohrwaschel aufgestellt, wenn Karl Valentin und Liesl Karlstadt im Radio liefen. Der Beginn einer lebenslangen Leidenschaft für alles Valentineske und den Blick auf die Welt aus der Froschperspektive.
Eine der letzten Schallplattenaufnahmen von Karl Valentin für die Reichsrundfunkgesellschaft, entstanden 1941. Liesl Karlstadt war nicht dabei, denn die befand sich zum Zeitpunkt der Aufnahme auf der Ehrwalder Alm in Tirol. Mehr zu dieser Phase in ihrem Leben in Episode 5 der ersten Staffel von "Karl Valentin - der Podcast mit der Komikerlegende".
Couplet zu einer Melodie von August Endres. Aufgenommen Anfang 1941 war dieser Gassenhauer auch ein Bühnenhit - vorgetragen im Kellerlokal "Ritterspelunke", das Karl Valentin zeitweilig betrieb und wo das Publikum den Refrain lauthals mitgesungen haben soll.
Aufnahme von 1928 für die Plattenfirma Homocord. Entstanden aber schon viel früher. Diese "unsinnige Erzählung" gehörte zu den Erfolgen aus Karl Valentins Anfangszeit, also den 1910 Jahren. Es dauerte halt sehr lange, bis sich der von Ängsten und Neurosen geplagte Komiker endlich vor ein Mikrophon in ein Tonstudio traute.
Aufnahme für die Reichsrundfunkgesellschaft. Bei Valentins Dialogpartner dürfte es sich hier um den Volksschauspieler Heinrich Hauser handeln, der gelegentlich in Valentin-Szenen zu hören ist, wenn Liesl Karlstadt nicht verfügbar war.
Karl Valentin trat zu Beginn seiner Karriere als "Blödsinnskönig" auf. Aber wieviel Tiefsinn steckt im Unsinn? Im Nonsense? Zu Gast: Teresa Rizos, Schauspielerin, und Richard Oehmann, Kasperltheatermacher.
Die Zither war eines der vielen Instrumente, die Karl Valentin beherrschte. In seiner Rolle als Musiklehrer, kommt er aber gar nicht dazu, seinen Schüler im Zitherspielen zu unterrichten, weil der mit lauter Ausreden daherkommt, weshalb er nicht üben konnte. Dieser Dialog, in dem Liesl Karlstadt wie so oft auf grandiose Art einen Knaben spielt, ist übrigens die älteste noch existierende Aufnahme des Duos für die Reichsrundfunkgesellschaft, aufgenommen 1937.