Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 5 hours 44 minutes
Der Name des ersten Yoga Vidya Centers war Yoga-Center am Zoo. Das war zunächst praktisch: Denn die Yogaschule war gelegen an der Hanauer Landstraße, die in großen Teilen eine der Haupt-Ausfallstraßen Frankfurts ist – nicht unbedingt attraktiv für ein Yoga Zentrum. Die Gegend um den Zoo herum galt dagegen als verhältnismäßig gute Gegend und war auch noch Teil der Innenstadt...
Der Name des ersten Yoga Vidya Centers war Yoga-Center am Zoo. Das war zunächst praktisch: Denn die Yogaschule war gelegen an der Hanauer Landstraße, die in großen Teilen eine der Haupt-Ausfallstraßen Frankfurts ist – nicht unbedingt attraktiv für ein Yoga Zentrum. Die Gegend um den Zoo herum galt dagegen als verhältnismäßig gute Gegend und war auch noch Teil der Innenstadt...
Nachdem das Yoga-Center am Zoo 1992 eröffnet worden war, lief es in den ersten 10 Tage sehr gut – dann kam das Sommerloch, gefolgt vom Herbstloch. So mussten Sukadev und Eva-Maria viel ausprobieren. Neue Kursformate, neue Anfangszeiten, neue Slogans, neue Broschüren und Plakate. Viel ausprobieren – und dann das ausbauen, was funktioniert, das ist eines der Yoga Vidya Prinzipien. Und wenn du bei Yoga Vidya Gemeinschaftsmitglied werden willst, kannst du auch davon profitieren: Bringe dich ein...
Im Mai 1992 kehrte Sukadev zurück nach Deutschland. Er traf in München Eva-Maria Kürzinger, die er schon von den Sivananda Yoga Vedanta Zentren her kannte. Gemeinsam suchten sie nach Räumen, und fanden etwas an der Hanauer Landstraße in Frankfurt. Beide lebten in den Yoga Räumen und lebten so das, was in einer spirituellen Lebensgemeinschaft so wichtig ist: Einfach leben – erhaben denken...
Im Februar 1992 war Sukadev in Indien. In diesem Podcast, in dieser Hörsendung, spricht er darüber, was er genau in dieser Vision erfahren hatte: Er wurde von Licht erfüllt, spürte Segensenergie, seine Wirbelsäule wurde heiß. Er spürte, wie er das Körperbewusstsein verlor, in eine Art Einheitsbewusstsein hineinging. Als er nach einer längeren Zeit wieder aus diesem Bewusstsein heraus kam, sah er Swami Sivananda, riesengroß, von Licht erfüllt...
1987 während der Hundertjahrfeier von Swami Sivananda im Sivananda Yoga Ashram Val Morin/Kanada hatte Sukadev eine Vision: Er wachte sehr früh morgens auf, meditierte einige Stunden in der großen Yoga Halle. Er hatte das Gefühl, dass Swami Sivananda ihn in höhere Bewusstseinsebenen führte. Er spürte Verschmelzung und unendliche Freude. Als er aus diesem Zustand herauskam, sah er Swami Sivananda ihn riesiger Gestalt, von Licht umgeben...
Verschiedene Visionen sind die Grundlage der Yoga Vidya Lebensgemeinschaften und beflügeln unser Handeln und unsere Praxis. Nach Swami Sivanandas Vision Anfang der 30er Jahre ist die Vision von Swami Vishnu-devananda Mitte der 60er Jahre von besonderer Relevanz: Swami Vishnu-devananda hatte in seinem Ashram auf den Bahamas die Vision, dass eine Feuerwalze über den Planeten geht und das Leben auslöscht. Swami Vishnu-devananda war dadurch zutiefst erschüttert...
Verschiedene Visionen sind die Grundlage der Yoga Vidya Lebensgemeinschaften und beflügeln unser Handeln und unsere Praxis. Nach Swami Sivanandas Vision Anfang der 30er Jahre ist die Vision von Swami Vishnu-devananda Mitte der 60er Jahre von besonderer Relevanz: Swami Vishnu-devananda hatte in seinem Ashram auf den Bahamas die Vision, dass eine Feuerwalze über den Planeten geht und das Leben auslöscht. Swami Vishnu-devananda war dadurch zutiefst erschüttert...
Swami Sivananda wurde durch eine Vision Anfang der 1930er Jahre dazu inspiriert, Yoga im großen Stil weiterzugeben. Auch nach seiner Erleuchtung blieb Swami Sivananda nämlich eine ganze Weile eher zurückgezogen und schickte Aspiranten zu anderen Meistern und in spirituelle Institutionen. Dann hatte Swami Sivananda aber eine Vision: Er sah Krishna. Und Krishna sagte zu Swami Sivananda: „Sivananda, wache auf...
Schon recht früh wurden Aspiranten angezogen von der spirituellen Ausstrahlung von Swami Sivananda. Sie wollten Schüler bei ihm werden. Swami Sivananda war zu Anfang abwehrend: Er sagte den Aspiranten, sie sollen selbst üben. Er verwies sie gerne weiter an größere spirituelle Institutionen wie z.B. die Ramakrishna Mission. Man musste schon recht beharrlich sein und wirklich sehr sorgfältig praktizieren und an sich arbeiten, um persönlichere Nähe zu Swami Sivananda zu bekommen...