Gesamtlänge aller Episoden: 19 days 5 hours 37 minutes
Das Bataillon marschiert geradewegs zur Frontlinie einem unbestimmten Schicksal entgegen. Schwejk schreitet mutig vorwärts, den Rucksack auf dem Rücken, das Gewehr nach Dragonerart auf dem Riemen über der Brust.
Die 11. Marschkompanie des 91. k. u. k. Infanterieregiments fährt vorbei an grausam zugerichteten Schlachtfeldern. Bataillonsgeschichtsschreiber Marek notiert die zu erwartenden Vorkommnisse an der Front auf Vorrat.
Als Kompanieordonanz lenkt Schwejk die Geschicke seines Oberleutnant Lukasch. Dabei wird er immer wieder von dem hinterhältigen Leutnant Dub attackiert. Der Einjährigfreiwillige Marek hat derweil eine neue Tätigkeit.
Oberleutnant Lukasch trägt Schwejk auf, er soll sich auf dem Bahnhof oder in der Umgebung nach etwas zu Essen umsehen. Er gibt ihm dafür sogar einen Zehner. Doch dann kommt Schwejk nicht zurück.
Das 91. Regiment ist auf dem Weg an die Front. Chaos und lange Wartezeiten begleiten den Transport. Dank Schwejks Anekdotenreichtum wird's zum Glück nie langweilig. Da erklärt Italien Österreich-Ungarn den Krieg.
Die Luft ist dünn und schmutzig geworden. Doch wem gehört sie? Wie gut, dass es da Experten für den ambulanten Lufthandel oder für zertifizierte Bio-Luft gibt. Bei auftretender Schnappatmung fragen Sie Ihren Atemtrainer.
Mit der Stimmung im Marschbataillon steht es nicht zum Besten. Statt Käse und Wurst bekommen die Soldaten Ansichtskarten und Streichhölzer. Jeder muss sehen, wie er diese Zeit erträgt – Schwejk hat da seine "Strategie".
Schwejk ist mit dem 91. Regiment auf dem Weg durch Ungarn nach Sanok: Es geht an die Front. Und auch jetzt hat er wieder etwas versemmelt. Es betrifft die "spezielle Lektüre", der sich die Offiziere im Zug widmen.
Zum Kompaniealltag gehört auch der Telefondienst. Bei Schwejk wandern unverständliche Nachrichten gleich in den Papierkorb, den Hörer legt er neben den Apparat. Doch er schläft ein: Hat er jetzt wichtige Anrufe verpasst?
Nach dem Magyaren-Zwischenfall ist Schwejk zum Offiziersburschen für die persönliche Bedienung, aber ohne Dienst an der Waffe, aufgestiegen. Oberleutnant Lukasch hat nun einen neuen Putzfleck: den verfressenen Baloun.