Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 21 hours 32 minutes
Jahreswechsel! Wir lassen das Jahr 2018 (länger als geplant) Revue passieren (der eigentliche Rückblick ist ja bereits in der Folge Zwei Jahre "Mein Scrum ist kaputt" erfolgt) und orakeln, was das Jahr 2019 vielleicht so bringen wird und was wir so vorhaben - thematisch bleibt es diesmal also komplett offtopic.
Dr. med. Oliver Emmler ist Notarzt und immer wieder in Katastrophengebieten wie Haiti oder Nepal als Einsatzhelfer unterwegs - außerdem mag er die IT und ist dadurch in zwei unterschiedlichen Themengebieten unterwegs, was sich u.a. in seinem Abschluss in Medizinischer Informatik an der Hochschule Heilbronn zeigt. In seinen Katastropheneinsätzen hat Oliver angefangen Scrum zu verwenden, um die Tätigkeiten vor Ort zu strukturieren und die Selbstorganisation der Teams vor Ort zu fördern...
Selbstorganisation ist in, nicht selten liest man davon, doch selten geht das über ein "Teams müssen selbstorganisiert sein" hinaus...
Als Basis für das Agilien-Duell haben wir im Vorfeld eine Umfrage mit knapp 40 Antworten herumgeschickt. Im ersten Teil der Nachbesprechung schauen wir uns etwa die erste Hälfte dieser Fragen und die dazugehörigen Antworten der 99 Teilnehmer an. Wir geben Einblicke in lustige, fragwürdige und seltsame Antworten und versuchen generell Schlüsse zu ziehen.
100 Agilisten haben wir gefragt: „Nennen Sie ein Format, das wir für die XP Days einreichen sollen“ – und die Top-Antwort: Agilien-Duell! Im Geiste Werner Schulze-Erdels bringen wir die Spielshow der Neuzeit, um endlich Antworten auf die Fragen zu bekommen, welche die agile Community wirklich beschäftigen: Was macht ein Scrum Master den ganzen Tag? Was ist das Ergebnis eines Sprint Reviews? Und warum liegt hier überhaupt Scrum rum? Sei dabei, wenn erstmals in der Geschichte der Menschheit vier...
Schon etwas länger haben wir auf unserem Themenbacklog das Hörerthema "Wie kann man den Return on Invest eines Scrum Masters berechnen?" herumgeistern. Dominik hat den Community Day auf den XP Days 2018 genutzt, um mit Dr. Oliver Emmler, Malte Sussdorff, Jan Neudecker und Paul Friedhelm Günther über dieses Thema zu reden. Das Gesspräch dreht sich um die zentrale Frage, wie man den geschaffenen Mehrwert eines Scrum Masters bewerten kann - und inwiefern das überhaupt sinnvoll ist.
Kurz vor Veröffentlichung von Red Dead Redemption 2 hat Dan Houser, einer der Gründer von Rockstar Games, eine Kontroverse über die Arbeitszeiten in seiner Firma ausgelöst, als er in einem Vulture-Artikel über das Making of von RDR2, wie folgt zitiert wurde: “We were working 100-hour weeks” several times in 2018 Daraufhin gab es eine Vielzahl von Meldungen diverser Rockstar-Mitarbeiter sowie sehr ausführliche Berichte über die Arbeitskultur, u.a. vom Spielejournalismus-Veteran Jason Schreier...
Die Retrospektive ist vorbei, die Ergebnisse sind da, wir wissen, was wir ändern wollen - und nun? Wie und wo reviewen wir die Ergebnisse? Wann schauen wir uns am besten an, ob die Änderungen sinnvoll waren? Nutzen wir dafür die Retrospektive selber, oder ist dieses Review doch womöglich woanders besser aufgehoben? Wir machen uns diverse Gedanken zur Frage wann und wo Retrospektiven-Ergebnisse am besten angeschaut und bewertet werden und gucken dabei darauf, was Ziel dieser Bewertung sein...
Holt die Partyhütchen und -tröten aus dem Schrank, denn wir feiern zwei Jahre Mein Scrum ist kaputt! Wir blicken auf das letzte Podcast-Jahr zurück und tauschen uns über unsere Highlights aus, was wir aus der Zeit mitgenommen haben und setzen uns zum Schluss sogar zwei Ziele für das nächste Podcast-Jahr. Außerdem gibt eine Weltpremiere!
Lisa Kretschmer ist Development Managerin bei Electronic Arts und hat in ihrer Karriere bereits einige emotional belastende Phasen, wie die finanziellen Schwierigkeiten eines vorigen Arbeitgebers, als Managerin bewältigen müssen...