Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 21 hours 32 minutes
Wir probieren ein neues Format und besprechen Folgen nach. Konkret knüpfen wir uns diesmal Folge 51 ("Spielspaß als Akzeptanzkriterium?!? Scrum in der Spieleentwicklung (mit Ralf Adam)" vor und reflektieren was wir aus dem Gespräch mit Ralf gelernt haben und diskutieren größtenteils darüber, ob Spieleentwicklung wirklich so viel komplexer ist als die Entwicklung anderer Software. Diese Folge ist ein Prototyp und uns interessiert wie euch das Format gefällt...
Obwohl es offiziell nicht konkret im Scrum Guide steht, ist das Refinement ein wichtiges Meeting, um die kommenden Sprints vorzubereiten. Aber wie tiefgehend soll diese Vorbereitung sein? Macht es Sinn, bereits Tasks zu schreiben? Wie viele Refinements sollte es geben? Wie sinnvoll sind nach Inhalten aufgetrennte Refinements? Und was passiert da sonst noch alles? Das alles klären wir mit unserem Gast, Ina Einemann von der HEC GmbH.
In unserer Folge zu technischen Schulden haben wir bereits angeschnitten, dass technische Entscheidungen womöglich nicht alleine vom Entwicklungsteam getroffen werden...
Wir befassen uns mit dem zweiten Teil des Sprint Plannings (der doch, wie uns Hörer Matthias darauf aufmerksam gemacht hat, ganz früher mal Sprint Planning 2 hieß), in dem es nun darum geht, nach dem "Was" das "Wie" auszuarbeiten. Wir hangeln uns an jede Menge Anti-Pattern entlang, die ein schlechtes Planning 2 ausmachen und klären letztendlich die Frage, wofür denn die zweite Planungshälfte überhaupt gut ist.
Unser Hörer Markus hat uns zurecht darauf hingewiesen, dass es ja noch gar keine Folge zum Thema "Sprint Planning" gibt, deswegen folgt nun die Folge zum Thema. Und da wir, wie üblich, deutlich ausufernder darüber reden als geplant, schaffen wir es auch nur den ersten Teil des Plannings zu besprechen - wie wir übrigens während des Casts selber feststellen, manchmal fälschlicherweise als "Planning 1" bezeichnet...
Die Retrospektive ist eine der ersten Dinge, die über den Haufen geworfen werden, wenn es zeitlich mal eng wird - "Für die Retrospektive haben wir gerade keine Zeit, wir haben wichtigere Dinge zu tun" ist ein typischer Satz, den man dann hört. Wir versuchen zu erörtern, warum gerade die Retrospektive als erstes verworfen wird und suchen nach Lösungsmöglichkeiten und Ideen, um dem entgegenzuwirken...
Nachdem wir uns bereits ausgiebig mit Spielen zu Scrum und Kanban ausgetauscht haben, geht es im dritten, und vorerst letzten Teil zu agilen Spielen um Spiele, die allgemein die agile Arbeits- und Denkweise vermitteln.
Literatur und Materialien zu Scrum beziehen sich in aller Regel auf "traditionelle" EDV-Software sowie die Webentwicklung. Videospiele bieten aufgrund ihrer inhärenten Komplexität ganz eigene Herausforderungen, die selten behandelt werden...
Im zweiten Teil unserer Reihe zu Spielen für agile Workshops dreht sich alles um Kanban-Simulationen und Spiele. Wir beschreiben die vier, die wir kennen und bisher ausprobiert haben, nämlich GetKanban, Kanban Pizza Game, Kanban Paper Airplanes, sowie das Name Game.
Wolfgang Walk ist langjähriger Dozent, Consultant, Story-Autor, Podcaster sowie Producer aus dem Games Bereich und hat an Spielen wie Die Siedler, AquaNox oder zuletzt Phoning Home mitgearbeitet. Im Laufe seiner Karriere hat er viele Erfahrungen damit gemacht, welche Probleme in der (Spiele-)Entwicklung auftreten, wenn es keine klare, im Team gleich verstandene, Vision gibt...