Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 21 hours 32 minutes
Der klassischste aller Rollenkonflikte in einem Scrum Team ist, wenn eine Entwicklerin oder ein Entwickler gleichzeitig Scrum Master ist. Doch auch die Kombination aus Scrum Master und Product Owner oder Entwicklerin und Product Owner ist problematisch. Wir werfen einen Blick auf die verschiedenen Konstellationen und deren Probleme und wie man letztendlich damit umgehen kann.
Im Mai 2017 haben wir auf der JAX den Vortrag "Mein Scrum ist kaputt!" gehalten, der auch auf Video aufgenommen wurde. Mit freundlicher Genehmigung der S&S Media GmbH präsentieren wir euch die Tonspur unseres Vortrags, in dem wir diverse Phänomene beleuchten, die uns beim Einsatz agiler Softwareentwicklung immer wieder über den Weg gelaufen sind...
Katrin Bretscher ist Sport-Mentaltrainerin und coacht ein schweizer Eishockey-Team. Außerdem ist sie auch gleichzeitig freiberufliche Scrum Masterin und hat in einem augenöffnenden Moment erkannt, dass sie viele Methoden aus dem Sport-Mentaltraining auf ihre Arbeit als Scrum Masterin anwenden. Sie erzählt uns, wie so ein Mentaltraining überhaupt aufgebaut ist, was die "individual zone of optimal functioning" ist und wie Superkompensation nicht nur beim Muskelaufbau, sondern auch im Beruf hilft...
Auf dem Agile Coach Camp 2017 hat sich Dominik mit Dana, Mick von Mayflower und Alexander von oose zusammengesetzt und die Fragestellung diskutiert, ob es so etwas wie viel Transparenz geben kann. Relativ ausführlich erzählen wir dabei von unseren Erfahrungen damit, welche Vor- und Nachteile Transparenz hat und überlegen uns, wie wichtig Timing, Relevanz, zielgruppengerechte Aufbereitung und Pull von Informationen sein kann.
Es kommt gelegentlich mal vor, dass ein Sprint abgebrochen werden muss. Der Scrum Guide ist zudem unerwartet ausführlich zu dem Thema (Zitat Sebastian: "Da steht fast mehr dazu drin als über die Aufgaben eines Scrum Masters")...
Schätzen ist ein leidiges Thema, besonders in der Softwareentwicklung - zu oft wird man auf ein Bauchgefühl festgenagelt. Wir suchen nach Gründen dafür, warum es sinnvoll ist in Storypunkten zu schätzen und welche Methoden es dafür gibt. Zum ersten Mal entfacht außerdem fast schon eine hitzige Debatte zwischen Sebastian und Dominik, wie sinnvoll es ist, die ursprüngliche Referenz für die eigene Schätzskala auf Dauer zu behalten...
Der Scrum Guide ist sehr vage, was Impediments betrifft. Wir schauen uns diverse Klassifizierungs- sowie Verwaltungsmöglichkeiten für Impediments an und diskutieren darüber, wie sinnvoll eine "Definition of Impediment" für Teams ist, die neu mit Scrum anfangen.
In Retrospektiven kann es durchaus mal heiß hergehen. Dominik hat auf der JAX 2017 Konstantin Diener von der cosee GmbH befragt, was seine Tipps, Tricks und Ideen sind, um konstruktiv mit Emotionen in Retrospektiven umgehen zu können. Wir gehen dabei darauf ein, wie man den Einstieg in die Retrospektive wählt, wie man eine gemeinsame konstruktive Grundlage schaffen kann, wenn die Gemüter erhitzt sind, wie die Prime Directive helfen kann und was das alles für den Scrum Master bedeutet...
Dominik hat sich auf der JAX 2017 mit Frank Düsterbeck zusammengesetzt und mit ihm anhand seines Arbeitgebers, der HEC GmbH, über Agile Transformation gesprochen. Frank erzählt dabei wie das knapp 30 Jahre alte Unternehmen den Wandel von einer "klassischen" zu einer agilen Firma vollzogen hat, welche Probleme und Herausforderungen es dabei mit Mitarbeitern und Kunden gab, was aus den Hierarchien geworden ist, wie der Kulturwandel vonstatten ging und was bei der HEC GmbH Augenhöhe bedeutet...
Der Scrum Guide schlägt als optimale Entwicklungs-Teamgröße zwischen 3 und 9 Entwicklern vor. Unsere eigene Erfahrung zeigt aber teilweise, dass ein Team aus 9 Personen viel zu groß sein kann. Wir klären, was Gründe hierfür sind, warum ein Team aus 9 Entwicklern trotzdem die richtige Größe haben kann und was es mit dem 2-Pizza-Team auf sich hat.