Gesamtlänge aller Episoden: 5 days 23 hours 14 minutes
Die “Entnazifizierung” der Ukraine ist Putins Propaganda zur Rechtfertigung eines Angriffskriegs, der nicht zu rechtfertigen ist. Haben Medien dieses Narrativ ausreichend entlarvt? Unser Hörer David Lindemann wirft dem Deutschlandfunk vor, das Thema Rechtsextremismus in der Ukraine zu wenig zu beleuchten und zum Teil sogar zu behaupten, es gäbe dort keine Rechtsextremisten...
Die “Entnazifizierung” der Ukraine ist Putins Propaganda zur Rechtfertigung eines Angriffskriegs, der nicht zu rechtfertigen ist. Haben Medien dieses Narrativ ausreichend entlarvt? Unser Hörer David Lindemann wirft dem Deutschlandfunk vor, das Thema Rechtsextremismus in der Ukraine zu wenig zu beleuchten und zum Teil sogar zu behaupten, es gäbe dort keine Rechtsextremisten...
Bagatellisierung statt Aufklärung: Das wirft Burkhard Thom Medien vor. Der trockene Alkoholiker berät die Angehörigen von Suchtkranken und unterstützt Betroffene dabei, nicht rückfällig zu werden. Doch das ist gar nicht so einfach, denn Alkohol ist in unserer Gesellschaft präsent wie keine zweite Droge...
Im Jahr 2010 hat die Berichterstattung über den Missbrauch in der katholischen Kirche bei Christine R. ein altes Trauma neu aufgerissen. Sie wünscht sich einen sensibleren Umgang von Medien mit Themen, die psychisch verletzend sein können. Im Medienpodcast diskutieren unsere Hörerin Christine R., die Psychologie-Professorin Rita Rosner, Journalismus-Trainerin Fee Rojas und Stephan Beuting aus der Dlf-Medienredaktion...
In vielen Redaktionen gilt Hochdeutsch als Goldstandard, gesellschaftlich verbinden wir es mit Eleganz, Intellekt und Kompetenz. Unser Dlf-Hörer findet, dass Herkunft hörbarer sein sollte. Er wünscht sich, dass die sprachliche Vielfalt Deutschlands abgebildet wird und die Hörenden langfristig toleranter gegenüber stigmatisierten Dialekten werden...
Viele Redaktionen sammeln täglich tausende Kommentare von Nutzerinnen und Nutzern ein - auf ihren eigenen Webseiten und in sozialen Netzwerken. Doch oft dominieren die Lauten die Diskussion und geben ihre Richtung vor. Die Stillen lesen oder hören mit, bringen sich aber nicht ein - aus Bescheidenheit oder Angst vor Öffentlichkeit. So geht es uns auch bei "Nach Redaktionsschluss". Dabei sollten auch die Stimmen derjenigen gehört werden, die sich nicht nach vorne drängen...
Die Bundesregierung arbeitet gerade an einem neuen Selbstbestimmungsgesetz, für das Trans-Menschen lange gekämpft haben: Es soll die Änderung von Vornamen und Geschlechtseintrag deutlich vereinfachen. Doch Gegnerinnen und Gegner warnen vor einem „Trans-Trend“ und davor, die Personenstandsänderung zu leicht zu machen. Die Medien stehen mitten im Konfliktfeld und für ihre Berichterstattung zum Thema immer wieder in der Kritik: ARD und ZDF „sexualisierten“ Kinder, hieß es diese Woche in der „Welt“...
Propaganda, Desinformation, falsche Behauptungen: Unser Hörer Robert Müller findet, dass Faktenchecks in den Medien noch mehr Aufmerksamkeit bekommen sollten. Er sieht sie als wichtige Hilfe der Redaktion für Menschen wie ihn, die in privaten Gesprächen falsche Behauptungen und Propaganda entkräften wollen – beispielsweise die russische Propaganda rund um den Angriff auf die Ukraine...
“Und nun, die Lottozahlen”: Unser Hörer Björn Riesbeck wundert sich, warum Glücksspiele in den Medien so selbstverständlich sind. Er kritisiert, dass Nachrichten mit den Lottozahlen indirekt Werbung für Glücksspiel machen...
Wenn es um die Berichterstattung aus der Ukraine geht, interessiert sich unser Hörer Wolfgang Nitsch nicht für Bilder von „Politikertourismus“, wie er sagt. Er will vor allem gut recherchierte Informationen über die Lage der ukrainischen Bevölkerung. Die ARD steht jedoch in der Kritik, ihre Fernsehreporterinnen und -reporter nach der russischen Invasion erst mit Verzögerung nach Kiew geschickt zu haben, auch wegen der gefährlichen Sicherheitslage vor Ort...