Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 11 hours 59 minutes
Wir sind es gewöhnt, uns vor dem Fernseher sicher zu fühlen - denn das, was hinter dem Bildschirm passiert, ist weit weg von unserem echten Leben. Was aber geschieht, wenn Werke bewusst die unsichtbare Wand zwischen Handlung und Publikum durchbrechen, und Realität und Fiktion sich vermischen? Das Übertreten der Fourth Wall oder vierten Wand im Horror ist das Thema dieser Folge...
Niemand kann einem guten Lacher widerstehen - auch nicht im Horrorgenre. Diese Folge widmen sich Kim und Denise der Kunst, gute Witze im Gruseligen zu machen. Denise hat dazu die Serie “What We Do in the Shadows” (2019) dabei. Die Mockumentary, die sich um das Leben einer Vampir-WG in Staten Island dreht, ist hysterisch gut...
Diese Folge dreht sich um liminale Räume: Orte, die uns gleichzeitig vertraut und doch fremd sind, die uns surreal und gleichzeitig gespenstig erscheinen, wie zum Beispiel leerstehende Büros, verlassene Schwimmbäder oder die bekannten, sogenannten “Backrooms”. Kim und Denise erforschen, wie Liminal Spaces ein Gefühl der Entrücktheit und (Alb-)Traumhaftigkeit erzeugen...
Sci-Fi-Horror ist ein bodenloses Fass - gut also, dass sich Kim und Denise für diese Folge zwei Werke ausgesucht haben, deren Horrorelemente eher, ähm, implizit sind. Denise bringt den 2019 erschienenen Indie-Film “The Vast of Night” von Andrew Patterson mit. Die eigentlich klassische Sci-Fi-Geschichte um die Technik-Geeks Fay und Everett, die im New Mexiko der 1950er in einer dunklen Nacht ein seltsames Radiosignal entdecken, ist trotz altbekannter Handlung eine Ausnahme-Erzählung...
Lang, lang ist’s her! Diese Folge reden Kim und Denise über die Horror-Werke ihrer Jugend, und wie diese sich heute so anfühlen. Kim hat einen richtigen Klassiker der 90er dabei: Chris Carters “The X-Files” (1993). Die monumentale Serie, die sich um die übernatürlichen Erlebnisse der beiden FBI Special Agents Fox Mulder und Dana Scully dreht, ist die warme Decke des gruseligen Sci-Fi - und heute noch sehr spannedes TV. Denise wiederum hat R.L...
In dieser Folge dreht sich alles darum, wie Horrorwerke Mutter- als auch Vaterfiguren beleuchten, und was sie uns über die gesellschaftlichen Erwartungen erzählen können, die mit diesen Rollen einhergehen. Denise hat endlich (!) Mike Flanagans Netflix-Hit “Midnight Mass” (2021) dabei. Sie bespricht die doppeldeutige Rolle Father Pauls in der Serie und den Glaubenskonflikt zwischen Gottesbekenntnis und Vaterschaft, der ihn immer weiter in den Abgrund und in Richtung Hölle treibt...
We’re back! Den Start in die dritte Staffel Null Uhr Eins macht ein ganz besonderes Thema: Monster und Kreaturen aller Art. Was verraten sie uns über unsere eigenen Ängste und unsere Gesellschaft? Kim hat einen Meilenstein des Creature-Horrors im Gepäck, nämlich John Carpenters Klassiker “The Thing” (1982). Er erzählt euch, was das Ding so unfassbar gruselig macht, wer Rob Bottin ist, und warum ihr Hunden in der Antarktis generell immer misstrauen solltet...
Von Comedy zu Horror: Im Finale der zweiten Staffel (und vor der Pause!) diskutieren Kim und Denise den Aufstieg des leuchtenden Horror-Stars Jordan Peele. Der Drehbuchautor, Regisseur, und Produzent, der eigentlich durch das Comedy-Duo Key & Peele bekannt geworden ist, widmet sich heute dem Horrorgenre...
Dank ihrer Grenzüberschreitungen werden Horror-Werke oftmals heiß diskutiert. Und genau darum soll es in dieser Folge gehen: um Streit, Uneinigkeiten, und Kontroversen. Denise verfolgt, wie der Filmklassiker “The Texas Chainsaw Massacre” im Jahr 1974 bei Kritiker*Innen und Zuschauer*Innen angekommen ist. Als Teil des damals relativ jungen Genres der Exploitation-Movies hat der Film gemischte Reaktionen ausgelöst...
Achtung: in dieser Folge geht es (leider) nicht um Indiana Jones! Stattdessen überlegen Kim und Denise, was Indie-Horror - kurz für Independent-Horror - eigentlich ausmacht. Kim spricht heute über Dinge, die man gefühlt nur mit Anfang 20 machen kann: einfach einen mittellosen Horrorstreifen in irgendeiner maroden Hütte im nächstbesten Wald drehen, so wie Regisseur Sam Raimi mit seiner Crew im Fall von “The Evil Dead” (1981)...