Gesamtlänge aller Episoden: 18 hours 17 minutes
Zwei holde Knaben im lockigen Haar. Einer liegt in der Krippe, der andere steht vorm Christbaum. Einer der Knaben kann wesentlich besser reden (der vorm Baum) und rezitiert die Geschichte des anderen (der in der Krippe) nach Lukas (Lk 2,1–20). Das Tempo: Accelerando. Denn Geschenke gab es bei Gottschalks immer erst nach der Sendung. Also nach Thomas‘ Performance vorm Baum. Und dann dieses Lied. Dieses eine Lied, ohne das der Weihnachtsstern einfach nicht leuchten will...
Zehn Jahre ist das jetzt her. Und jeder kann sich dran erinnern. In einer „Wetten, dass…“-Show springt Samuel Koch mit Sprungfedern über fahrende Autos und verletzt sich dabei so schwer, dass er seitdem im Rollstuhl sitzt. Auch Thomas wird diesen Augenblick nicht vergessen. Im Podschalk erzählt er Nicola, wie er am Tag vor dem Unglück mit Samuel und dessen Vater über diese Wette gesprochen hat. Wie er die Probe erlebt hat. Und wie er mit der Frage umgeht, ob er eine Mitschuld trägt.
Thomas Gottschalk hat den Messias gesehen! Oder nein, das müssen wir anders schreiben. Thomas Gottschalk hat ein Messi-Ass gesehen! Er wollte mit ein paar Zigarren rüber zum berühmten Nachbarn und kaum geht die Haustür auf, fällt ihm auch schon der halbe Hausstand entgegen. So verrumpelt ist das Promihaus der Stars ja nicht mal nach einem Schrottwichtelabend mit den Ludolfs...
Wir werden die neue Podschalk-Folge gehört haben. Futur 2 in seiner reinsten Form! Auf dieses Fossil der deutschen Grammatikgeschichte müssen Nicola und Thomas diesmal zurückgreifen. Die weltpolitische Lage zwingt sie dazu. Und so darf der engagierte Germanist diese Folge gerne als Auffrischungsimpfung gegen die fehlerhafte Kennzeichnung des Zukünftigen verstehen. Oder so. Aber das wird nicht alles gewesen sein (Futur II)...
Die Hand tief in den Popcorn-Eimer des Nachbarn, jetzt werden Kinofilme gehamstert! Hat man auch länger was von als von Klopapier. Denn während das Vierlagige im Abfluss verschwindet, bleibt Zelluloidkonsum im Kopf. Bei Thomas schon ganz schön lange. Und so kramt er sie nach einem tiefen Eingriff in den neuronalen DVD-Schrank hervor: Seine Die-werde-ich-nie-vergessen-Filme...
Optisch haben die echt was gemeinsam. Der Thomas Gottschalk und der James Bond. Allerdings nur, wenn sie im Auto setzen. Thomas hat sich nämlich mal so einen James-Bond-Wagen geleistet. Gebraucht. Also ganz schön gebraucht, denn wenn der Hobel mal lief, dann durfte man nicht mehr anhalten, sonst ist er ausgegangen. Und so fuhr James Gottschalk mal in LA unzählige Kreise im Parkhaus, weil vor der Ausfahrt ein langer Stau war. Anhalten konnte er ja nicht...
Diesmal ist irgendwie alles anders: Nicola allein im Studio, Thomas zwischen Schafsköttel und Pflaumen auf der Corona-Quarantäne-Wiese. Aber 2020 wundert uns ja sowieso nix mehr. Und so sprechen die beiden diesmal eben getrennt zusammen. Über den Oberschenkel von Madonna. Oder den richtigen Einstieg in die Badewanne. Und gewohnt anekdotensicher auch über die Sache mit dem Schnäuzer von Thomas. Wie der plötzlich in ein Mathebuch gekommen ist und da wahrscheinlich heute immer noch drin ist...
Der Reinhold Messner hat schon einiges gesehen: Das Gipfelkreuz am Everest, den Yeti und – seltener zu beobachten als die Erstgenannten – einen weinenden Thomas Gottschalk. Die beiden waren auf Bergtour am Ortler in Südtirol. Für Reinhold wie der Gang zum Bäcker, für Thomas eine Nahtoderfahrung. Der Weg verengte sich auf 70cm, links und rechts der unverbaute Blick in die Tiefe. Da war Schluss. Mit der Bergsteigertradition hat es Thomas nicht so. Ist ihm zu hoch...
Wer den Kopf aus dem Fenster hält, der muss damit rechnen, dass er nass wird. Thomas hält die Locken seit Jahrzehnten raus, und er ist mehr als ein Mal nass geworden. Im Regen der Kritik. Welche Kritik ihn trifft, welche nervt und welche ihn gar nicht berührt, darüber redet er mit Nicola. Natürlich nicht sofort. Sonst wäre es kein Podschalk...
Es war auf einem Sommerfest bei Andrew Lloyd Webber. Da ist Thomas vielleicht ins Schwitzen gekommen. Bei Herrn Lloyd Webber gibt es nicht nur Drinks, sondern traditionell auch Debatten. Zwei Menschen auf der Bühne. Der eine: Ein Bestseller-Autor. Der andere: Konnte plötzlich nicht mehr. Da musste Thomas einspringen. Mit flüchtigen Notizen auf einer Serviette. Und dann kommt auch noch Margaret Thatcher durch die Tür… Vielleicht haben ihm die Bücher geholfen, die er gelesen hat...