Gesamtlänge aller Episoden: 24 days 5 hours 3 minutes
Alles wird verschoben: Die Zeit im Stau, die Mülltonnen und der dazugehörende Dienst, Songtexte und Titel und Reiseziele in der zuen Kunft.
Wieso arte Dokus hungrig machen, weshalb LKWagen Fahrer immer auswärts kacken und warum es an der Kasse trotzdem immer ewig dauert. Und bewusstlos sein ist eigentlich bisschen doof, wenn man Zeit hat.
Pest oder Cholera im Berufsverkehr, Klemmbausteine unterm Hammer statt unterm Fuß, heimlich bei der Konkurrenz Mittag fressen, falsche Worte für mobiles Bezahlen, stabiles Gewicht trotz fehlender Selbstdisziplin und knisternde Stimmung am Abend.
Kost und Logie hier und anderswo, klinkenlose NIederlande, entspannt oder vorsätzlich aggressiv durch den Straßenverkehr und besser nicht über eingeladene Gäste aufregen.
Kein öffentlicher Verkehr, kein Internet unterwegs und mittlerweile auch keins mehr Zuhause, keine vollständige Entleerung, kein Zutritt wegen aufgebrauchter Signalfarbe, kein Lernen ohne Schmerz und kein Frisör ohne lustigen Namen.
Ich kann das Graue nicht mehr sehen, vergessene Erinnerungen für Dagi Bee, Geschenkideen zum Valentinstag, hochwertiges Mittagessen und Rabatte zu jeder scheiß Gelegenheit.
One Man Party an der Kreuzung, vom Hafer gestochene Influencerin, aufgehobene Verbote und kabelgebundener Eskapismus, Bratklops-Alternative ist nur so medium aber hauptsächlich rare und heuchlerische Autofreunde braucht niemand.
Flucht vor albernen Menschen ging ungerade, Sonnenstürme sind offenbar schon letzte Woche hier angekommen, mysteriøses Mülltonnen-Geschiebe, die zwei Stimmen in meinem Kopf und das einzig Gute an Rosenmontag.
Superhelden tragen Schlafanzüge, ich fand Karneval als Kind schon scheiße, morgens Döner essen ist vermutlich verboten und Leute auf dem Parkplatz überfahren leider auch, ich will niemals in Duisburg wohnen aber dafür total gerne im Leuchtturm.
Graue Tage und frische Betten, lecker Mädsche, altes und neues Spielzeug und liebe Grüße.