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Seit Monaten hat es kaum geregnet, die Ernte vertrocknet. Die Dürre ist da. Und auch in der Bibel kommt die Dürre häufig vor. "Dürre ist was wirklich sehr Böses," meint Friedrich Küppersbusch.
Erdogan, Steinmeier, Grindel: drei Präsidenten, die mit der Causa Özil befasst sind. Was ist ein Präsident eigentlich? Friedrich Küppersbusch weiß es.
Nach dem Treffen mit Putin sagte Trump, dass er nicht glaube, dass Russland der Drahtzieher der Hacker-Attacken gegen die US-Demokraten gewesen sei, und fiel damit seinen eigenen Geheimdiensten in den Rücken. Die hatten nämlich Russland der Hacker-Attacken bezichtigt. Die Kritik an Trump kam prompt, Ex-CIA-Chef John Brennan twitterte: Trump hätte Hochverrat begangen.
Die einen freuen sich auf das Halbfinale England gegen Kroatien heute. Die anderen suchen immer noch nach einem Schuldigen für das Ausscheiden der deutschen Mannschaft. Einer muss ja schuld sein, die Medien hatten sich da früh festgelegt, der DFB kommt jetzt, nach drei Wochen intensivem Nachdenken, auch zu der Erkenntnis: Es muss an Özil gelegen haben. Özil, der Prügelknabe der Nation?
Das war eine der ärgsten Auseinandersetzungen in der Geschichte der Union. Im Augenblick sieht es so aus, als sei das Schlimmste vorbei. Was schließlich den Durchbruch um Streit und Asyl und Flüchtlinge brachte: Die beschlossenen Transitzentren, auf die sich Kanzlerin Angela Merkel und ihr Innenminister Horst Seehofer einigen konnten. "Transitzentren" ist also unser Wort der Woche.
Man kann sie trinken, aufhängen, gerne auch besuchen, dazu ist sie historisch – oh und wunderbar streiten kann man sich mit ihr auch: Die Union. Letzteres tut in Deutschland nun schon seit geraumer Weile die politische Union aus CDU und CSU, jetzt war große Krisensitzung, und Union ist deshalb unser Wort der Woche.
Der amtierende Weltmeister verliert gegen Mexiko: Sind Jogi's Jungs jetzt noch eine Mannschaft oder nur noch Männer? Und warum gibt es eigentlich keine Frauschaft?
Das aktuelle Lieblingswort von Horst Seehofer ist "Mastzerplan". Aber was ist das eigentlich? Nichts Genaues weiß man nicht, sagt Friedrich Küppersbusch.
Wenn man Außenminister ist, steht man immer im Rampenlicht. Heute Washington, morgen Paris, übermorgen Moskau. Als Botschafter ist man eher unsichtbar, wenn auch wichtig. Der neue US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, steht gerade im Fokus, weil er der rechten Plattform "Breitbart" ein umstrittenes Interview gegeben hat und sich für einen Diplomaten ungewöhnlich deutlich auch zur europäischen Politik äußerte. Es hagelte Kritik von allen Seiten...