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Corona-Pandemie, erste Lockerungen: Was garnicht erwünscht ist, ist eine "Öffnungsdiskussionsorgie". Eine Wort-Neuschöpfung, drei Wörter in einem, 25 Buchstaben – wie gemacht für Friedrich Küppersbusch.
Das Leben mit der Corona-Pandemie, das Leben mit all den Einschränkungen ist unser aller Alltag geworden. Doch wie kommt man da gut wieder raus aus dem Ausnahmezustand? Darüber beraten heute die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin; gesucht wird eine Exit-Strategie.
Wenn es eine schnelle Hoffnung gibt in Sachen Corona, dann – sagen manche Forsche – sind es Antikörper. Diese findet man in dem Blut einer vom Virus genesenen Person. Und mit diesen Antikörper wird dann ein Impfstoff entwickelt. Antikörper sind aber nicht nur die Hoffnung, sondern auch unser Wort der Woche.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis – gerade gut zu beobachten bei Schutzmasken. Ein 50er- Pack kostet bei Amazon 19 Euro, vor einem Jahr keine 8 Euro. Schutzmasken sind so gefragt wie nie und daher auch unser Wort der Woche.
Zuhause bleiben ist das Gebot der Stunde. Alle Familienmitglieder gemeinsam. Das kann schon Mal eng werden, so dass der Gedanke "Bloß raus hier!" sehr naheliegend ist. Geht aber nicht; der Lagerkoller droht. Alles zum Lagerkoller weiß Friedrich Küppersbusch.
Regel Nummer eins während der Corona-Pandemie: "Meiden Sie Sozialkontakte!" Geht "sozial" eigentlich ohne Kontakt? Oder trifft das Englische es besser: Da geht es um "social distancing".
Viele Menschen heißt gleich viele Vieren, daher werden in immer mehr Bundesländern Großveranstaltungen abgesagt. Das bedeutet, dass auch die Spiele der Bundesliga ohne Besucher stattfinden werden. Sie werden also zu "Geisterspielen" – unserem Wort der Woche.
Schuld haben ja bekanntermaßen immer nur die anderen. Was aber leider auch nicht immer hilft, dann nämlich, wenn es um Kollektivstrafen geht. Mit einer solchen wurden die Fans von Borussia Dortmund belegt, weil einige Anhänger den Hoffenheimer Mäzen Dietmar Hopp beleidigt und sein Gesicht vor einem Fadenkreuz gezeigt hatten. Kollektivstrafe: unser Wort der Woche.
Abgeriegelte Regionen, Menschen, die ihre Wohnugen nicht verlassen dürfen: Wegen dedes Coronavirus werden Infizierte und Menschen, die sich womöglich infiziert haben, unter Quarantäne gestellt. Die Maßnahme ist alt, so wie das Wort selbst: Um 1400 gab es in Venedig eine ankunfstsperre für seuchenverdächtige Schiffe. Alles über den Begriff "Quarantäne" weiß Friedrich Küppersbusch.
Genug mit der Individualisierung von Problemen, genug mit glänzenden Heroen, genug mit nur einer Person. Die Lösung von heute kommt aus dem Team. Ja, eine Teamlösung soll her für die CDU. Wie die aussehen wird, das weiß man noch nicht, das wird sicher auch das Team entscheiden. Unser Wort der Woche ist also die "Teamlösung".