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Seit der Staatsgründung 1918 haben Tschechen auch in Wissenschaft und Forschung Außergewöhnliches geleistet. Eine Serie bei den Inlandssendungen des Tschechischen Rundfunks hat jetzt im Oktober die zehn wichtigsten tschechischen Erfinder der vergangenen 100 Jahre porträtiert. Einige dieser wachen Geister wollen wir Ihnen auch bei uns vorstellen. Wir beginnen mit einem der Erfinder des Magnetrons, dem Physiker August Žáček.
Vor 100 Jahren wurde der erste eigenständige tschechoslowakische Staat ausgerufen. Von Anfang an war er als parlamentarische Demokratie geplant, zugleich erbte er das Minderheitenproblem von der früheren k. u. k. Monarchie. Im Folgenden mehr dazu, wie die Republik entstand und mit welchen Schwierigkeiten ihre Politiker am Anfang zu kämpfen hatten.
1918 entstand die Tschechoslowakei, das hat auch Prag zu einem Wandel verholfen. Anstatt eines der Zentren der Monarchie war es nun Hauptstadt. Wie war man aber auf die neuen Aufgaben vorbereitet, und mit welchen Problemen musste man sich auseinandersetzen? Antworten auf diese Fragen haben in den vergangenen Tagen Historiker, Kunsthistoriker und Archivare gegeben, bei einer internationalen Konferenz in Prag...
Am Sonntag wird hierzulande die Gründung der eigenständigen Tschechoslowakei vor 100 Jahren gefeiert. Auch wenn es diesen Staat seit 1993 nicht mehr gibt, gilt dies als der wichtigste Meilenstein auf dem Weg zur heutigen Tschechischen Republik. Aus diesem Anlass hat der Rundfunk eine Umfrage machen lassen. Sie zeigt, wie viel die Tschechen heute noch über die Ausrufung des Vorgängerstaates im Jahr 1918 und die sogenannte Erste Republik wissen.
Zwischen 1914 und 1918 kamen rund 180.000 tschechische Soldaten ums Leben, die in der k. u. k. Armee dienten.
Die Nationalgalerie in Prag zeigt zum 100. Staatsgründungsjubiläum Kunstwerke aus den Geburtsstunden der Tschechoslowakei. Das alles aber in einem internationalen Kontext. Neben Václav Špála, Josef Čapek, Emil Filla und Jan Zrzavý werden so auch Werke von Monet, Renoir, Rodin und Picasso ausgestellt. Sie wurden nach der Gründung der Tschechoslowakei vom Staat aufgekauft und zum Fundament der künftigen Nationalgalerie...
Die Tschechische Presseagentur ČTK, umgangssprachlich die Četka, ist genau 100 Jahre alt.
Im 16. Jahrhundert befanden sich viele Kroaten auf der Flucht vor der osmanischen Expansion auf den Balkan. Ein Teil von ihnen fand Schutz in Südmähren – nördlich der Thaya.
Eine Ausstellung in Prag zeigt Aufnahmen österreichischer Fotografinnen und Fotografen nicht nur aus der Tschechoslowakei.
Blumentritt-Straße, Blumentritt-Bahnhof, Blumentritt-Viertel oder Blumentritt-Markt – solche Bezeichnungen lassen sich in der Hauptstadt der Philippinen, in Manila finden. Alle weisen auf einen Gymnasiallehrer aus dem nordböhmischen Litoměřice / Leitmeritz hin, der an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert lebte.