Gesamtlänge aller Episoden: 7 days 1 hour 43 minutes
Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh’ ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt, Tausend Kindlein stehn und schauen, Sind so wunderstill beglückt...
Beim Regen
Liebe Sonne, scheine wieder, Schein' die düstern Wolken nieder! Komm mit deinem goldnen Strahl Wieder über Berg und Tal!
Trockne ab auf allen Wegen Überall den alten Regen! Liebe Sonne, lass dich sehn, Dass wir können spielen gehn!
--- August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Shownotes
In der Juli Sendung haben wir Lioh und Ralf zu Gast und sprechen über das gnulinux.ch Portal.
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So heiß. Der Sommer kommt und wir haben eine kurze Sendung für euch über ein Ansible Buch und einen Tooltipp zu imagemagick (convert). Viel Spaß
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So heiß. Der Sommer kommt und wir haben eine kurze Sendung für euch über ein Ansible Buch und einen Tooltipp zu ffmpeg. Viel Spaß
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20 Jahre RadioTux! Wir haben einige Geburtstagsgrüße und beschäftigen uns mit den Linux Smartphones Pinephone und Librem 5...
Schneeglöckchen
'S war doch wie ein leises Singen In dem Garten heute Nacht, Wie wenn laue Lüfte gingen: "Süße Glöcklein, nun erwacht, Denn die warme Zeit wir bringen, Eh's noch jemand hat gedacht." 's war kein Singen, 's war ein Küssen, Rührt die stillen Glöcklein sacht, Dass sie alle tönen müssen Von der künftgen bunten Pracht. Ach, sie konnten's nicht erwarten, Aber weiß vom letzten Schnee War noch immer Feld und Garten Und sie sanken um vor Weh...
Winter
Wasser ist Körper und Boden der Fluss. Das neuste Theater Tut in der Sonne Glanz zwischen den Ufern sich auf.
Wahrlich, es scheint nur ein Traum! Bedeutende Bilder des Lebens Schweben, lieblich und ernst, über die Fläche dahin.
Eingefroren sahen wir so Jahrhunderte starren, Menschengefühl und Vernunft schlich nur verborgen am Grund.
Nur die Fläche bestimmt die kreisenden Bahnen des Lebens; Ist sie glatt, so vergisst jeder die nahe Gefahr...
Zum neuen Jahr
Zwischen dem Alten, Zwischen dem Neuen Hier uns zu freuen, Schenkt uns das Glück, Und das Vergangne Heißt mit Vertrauen Vorwärts zu schauen, Schauen zurück.
Stunden der Plage, Leider, sie scheiden Treue von Leiden, Liebe von Lust; Bessere Tage Sammlen uns wieder, Heitere Lieder Stärken die Brust.
Leiden und Freuden, Jener verschwundnen, Sind die Verbundnen Fröhlich gedenk...
Blätter
Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält...