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Sabine Attinger vom Leipziger UFZ sagt: „Wir möchten Modelle so haben, dass sie übertragbar sind“. Darum entwickelt sie solche in Zusammenarbeit mit ihren InstitutskollegInnen.
45 Prozent der Weltfläche sind durch den Menschen überprägt. Ralf Seppelt schaut sich am UFZ an, wie wir mit dieser Fläche möglichst sinnvoll und nachhaltig umgehen können.
Es gibt 6.000 bis 8.000 seltene Erkrankungen, vier Mio. Deutsche sind betroffen und die durchschnittliche Dauer bis zu einer Diagnose beträgt sieben Jahre. Stefan Mundlos forscht an diesen Erkrankungen und Christine Mundlos vertritt die Patientenseite.
Am UFZ in Magdeburg erforscht Dietrich Borchardt, welche Stoffe sich aus welchen Gründen in unseren Gewässern sammeln und wie wir mit diesen Stoffen umzugehen haben.
Rolf Altenburger untersucht am UFZ die Wirkung von Chemikalien auf die Umwelt. Dazu werden nicht chemische, sondern biologische Analysemethoden angewandt, die idealerweise als Ersatzsysteme für ganze Ökosysteme oder den Menschen dienen sollen.
Melanie Bergmann und Lars Gutow befassen sich mit den Wirkungen des Plastikmülls in unseren Meeren - von dem 80% aus dem Landesinneren kommen und über die Flüsse ins Meer getragen werden.
Matthias Tschöp forscht in München an Adipositas und Diabetes, also an Fettsucht und Zuckerkrankheit, und erklärt, woher diese Erkrankungen kommen, wie sie sich vermeiden lassen und welche Therapiemöglichkeiten es gibt.
Diabetes- und Adipositasforscher Matthias Tschöp vom Helmholtz-Zentrum München erklärt den Zusammenhang zwischen chirurgischen Eingriffen in das Verdauungssystem und deren Auswirkungen auf das Gehirn.
Am FZJ arbeitet Andreas Offenhäusser an der Frage, wie sich elektronische Bauteile mit biologischen Bauteilen verbinden lassen, um beispielsweise Implantate oder Sensoren herzustellen und zu verbessern.