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Jedes Jahr zur Adventszeit taucht er in den Fenster auf: Der Schwibbogen. Warum er aber so aussieht und welche Bedeutung er hat, das erzählt unsere heutige Geschichte.
Glaskugeln aus Lauscha gibt es mittlerweile in über 5.000 verschiedenen Formen und Farben und sie gehören längst zum immateriellen Kulturerbe der Unesco. Doch angefangen hat die Geschichte des Glases in Lauscha aus einer Not heraus.
Im Osten sind sie Kult – die Dominosteine aus Dresden. Süß, saftig und wenn man eine Packung geöffnet hat, dann kann man nur schwer damit aufhören, sie zu essen. Doch wie sind sie entstanden – wir gehen dem Kult Dominosteine auf den Grund.
Auf dem Dresdener Weihnachtsmarkt, dem Striezelmarkt, sieht man ihn an allen Ecken stehen - den Pflaumentoffel. Ein Männchen mit einem Zylinderhut und einer Leiter dessen Beine und Arme aus zusammengesteckten Pflaumen bestehen. Doch was hat es mit dem Pflaumentoffel auf sich und wieso steht er auf dem Striezelmarkt?
In der Weihnachtszeit gehören sie einfach dazu - die Räuchermännchen. Wie die traditionell aus dem Erzgebirge stammenden Figuren entstanden sind, darum geht es in den Sagen und Mythen des Ostens.
Es ist schon eine kleine Sensation – im Wald in Possen, in der Nähe von Sondershausen, vesteckt sich die erste Blutbuche der Welt. Sie ist die Mutter aller Blutbuchen und schon viele hundert Jahre alt. Wir erzählen euch wie sie entdeckt wurde und was man heute noch sehen kann.
Alte Wind- und Wassermühlen sind leider gar nicht mehr so oft zu sehen - oder in Betrieb. Aber zumindest in den Erzählungen und auch Sagen, spielen Mühlen immer wieder eine Rolle. So ist es auch bei der Teufelsmühle in Querfurt.
Im 16. Jahrhundert soll es in Torgau in Sachsen ein fürchterliches Problem gegeben haben. In einem Brunnen hatte sich eine Kreatur eingenistet, deren Blick tötete. Das Fabelwesen soll alle Gewässer vergiftet haben.
Um 1570 trieb in der Gegend von Suxdorf bei Zeitz eine gefährliche Räuberbande ihr Unwesen. Die dunklen Gestalten waren Wegelagerer und Einbrecher. Ihre ganze Beute und sich selbst versteckten sie bei einer Frau namens Eva Geißler, die später auch die Hexe von Suxdorf genannt wurde.
Furchteinflößende Figuren aus Thüringen. Statt Kürbissen werden hier Rüben genutzt. Historisch geklärt ist der Ursprung aber nicht ganz.