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Schalom-Reporter Jens Rosbach berichtet heute von der gelungenen Integration tausender jüdischer Kriegs-Flüchtlinge aus der Ukraine. Ob in Berlin, Frankfurt am Main oder München - ukrainische Juden sind in unseren jüdischen Gemeinden herzlich empfangen und aufgenommen worden. Selbstverständlich auch von Juden, die einst aus Russland gekommen sind, um in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. Kurz und gut: jüdische Willkommenskultur.
Neues jüdisches Leben auf dem Hof des Frankenführers und Herausgebers des Hetzblattes "Der Stürmer". Wie aus Julius Streichers Pleikershof der "Kibbutz Nili" wurde. Von Thies Marsen
Matti Friedmann hat ein Buch geschrieben über Leonard Cohen und seine Konzerte für israelische Soldaten, damals im Jom-Kipúr-Krieg vor 50 Jahren. Das Buch heißt "Who By Fire. Leonard Cohen In The Sinai".Wo ist jetzt der Aufschrei der Kulturschaffenden und Anständigen? Von dieter Wulf
Der 9ter November 2003 und die Grundsteinlegung zur Hauptsynagoge in München "Ohél Ja'akóv" ('Zelt Jakobs‘). Unser SCHALOM-Reporter Simon Berninger über ein Jubiläum mit Trauerrand.
Was sagt die jüdische Tradition zur Geiselnahme, Lösegeldforderung und Erpressung? Die "Halacháh" - 'der Weg‘ - nennt man den rechtlichen Teil der jüdischen Überlieferung. Von Igal Avidan
Von den 400 Einwohnern im Kibbutz Nir Oz wurden 20 umgebracht und 80 als Geiseln nach Gaza verschleppt. Sharone Lifschitz versucht seit drei Wochen herauszufinden, was mit ihren über 80jährigen kranken Eltern geschehen ist. Ihre Mutter Jochéved wurde von der "Chamas" mittlerweile freigelassen.
Den Jom Kipúr 1944 in Auschwitz, den Jom Kipúr 1973 in Israel, den Jom Kipúr 2023 in Deutschland: Denkt Ruth Melcer aus München an den höchsten jüdischen Feiertag, denkt sie an Krieg und Überleben.
25 Jahre Regionalbüro Berliner des American Jewish Comittee. Das AJC und der seit letztem Samstag laufende Terrorangriff auf Israel. Ein Beitrag von Thomas Klatt, sowie Parascha "Bereschit" von Rabbiner Joel Berger
Heute vor 50 Jahren: Am 06. Oktober 1973 beginnt der Jom-Kipúr-Krieg. Syrien und Ägypten überfallen Israel am höchsten jüdischen Feiertag.
Aus den USA stammt ein Ritual, dass auf die Beschneidung neugeborener Buben am achten Lebenstag verzichtet. Der Autor Igal Avidan hat darüber mit Nardy Grün gesprochen, der in Jerusalem lebt und sich als säkularer und humanistischer Rabbiner sieht.