Gesamtlänge aller Episoden: 3 days 19 hours 33 minutes
Am Abend des 20. Juni 2020 kam es in Stuttgart zu Ausschreitungen, Krawallen und Plünderungen durch bis zu 500 junge Menschen. Es folgte eine öffentliche Debatte um Taten und Sanktionen. Mittendrin: Menschen, die versuchen, zu verstehen und zu helfen.
Betrogen werden fühlt sich verdammt bescheiden an. Und Betrüger*innen vor Gericht zu erleben ist vollständig anders als Marias sonstige Fälle. Vor allem erzählen Maria und Matthias, warum sie sich manchmal über Betrugsprozesse ernsthaft streiten.
Wenn Jugendliche die Schule schwänzen, wird nicht selten auch die Justiz aktiv. Eine Folge über die Gründe des Schulschwänzens, mögliche Sanktionen und die Frage, warum manchmal eine Jugendrichterin bei Schulschwänzen aktiv werden muss.
Wie kommuniziert die Justiz mit Beschuldigten im Jugendstrafrecht? Wie gelingt der Spagat zwischen Verständlichkeit, Genauigkeit und Rechtssicherheit? Jugendrichterin Maria erzählt Beispiele und Stilblüten aus ihrer Praxis.
Freisprüche sind wichtig. Sie sind ein zentrales Merkmal des funktionierenden Rechtsstaats und Maria hat einige Fälle dabei, um das zu illustrieren.
Idris geht zur Post, um ein Paket für seine Mutter abzuholen. Doch was als willkommene Abwechslung im drögen Corona-Lockdown beginnt, endet einige Monate später vor dem Jugendgericht einer norddeutschen Kleinstadt. Ist Idris eine "Ansammlung"?
Kriminalität junger Migrantinnen und Migranten in Deutschland ist das Schwerpunktthema dieser Folge. Ein wichtiges Thema, aber sowohl sachlich als auch verbal schwer zu fassen, ohne sich auf diskursives oder politisches Glatteis zu begeben.
Dieses Mal ist Julia zu Gast, eine Jugendbewährungshelferin. Sie hat einen Fall mitgebracht und berichtet über ihre Arbeit mit verurteilten Jugendlichen und die Rolle der Bewährungshilfe im Jugendstrafverfahren.