Gesamtlänge aller Episoden: 8 days 2 hours 16 minutes
Die Radl-Saison geht in die Herbstpause, und für viele von uns bedeutet das: Alternativsport, Wandern, Laufen. Während sich das für einseitig trainierte Radfahrer oft als irgendwas zwischen ungewohnt und katastrophal herausstellt, ist das für unseren heutigen Gast die große Leidenschaft.
Wir freuen uns heute über besonderen Besuch: Marei Moldenhauer war die zweitschnellste Frau beim Transcontinental Race und plaudert mit Christoph Strasser und Flo Kraschitzer über ihre Vorbereitung, das Rennen, und vor allem auch ihre ungewöhnliche Heimreise nach Deutschland.
Heute wird es wissenschaftlich, und zwar geht es um die Psyche beim Sport!
Wer hat noch nichts vom 1200 Kilometer langen Klassiker Paris-Brest-Paris gehört? Unsere heutigen Gäste erzählen in allen Details, wie es ihnen dabei ergangen ist.
Es gibt harte, sehr harte, und fast einschüchternd wirkende richtig harte Ultracycling Rennen. Das Silk Road Mountain Race in Kirgisistan zählt definitiv zu jener Sorte an unsupported Rennen, die man (in den meisten Fällen) nicht einfach so als Einstieg probiert.
Am Freitagabend wurde im Rahmen des Kick-Off im Hotel „Das Zeit“ Zeitfahrspezialist, Triathlon-Redakteur und Buch-Autor Marcus „Der Baranski“ zu einer Live-Session von Sitzfleisch, dem Podcast von Christoph Strasser und Florian Kraschitzer, eingeladen.
Christoph Strasser und Flo Kraschitzer sind auf der Bühne des RAA zu Gast und moderieren die Starts des ersten Startblocks der 2200 Kilometer langen RAA extreme Distanz. Die Szenerie wirkt bizarr: Es ist bereits dunkel, Starkregen und stürmischer Wind lassen die Bühne zittern und sorgen für eine spezielle Atmosphäre. Irgendwie spiegelt das Ambiente die Stimmung bei Ultra Radrennen wider. Egal wie das Wetter auch sein mag, man akzeptiert die Bedingungen und macht das Beste daraus.
Heute blicken wir noch einmal auf das Transcontinental Race zurück, Flo und Straps besprechen die Unterschiede zwischen Ultra Rennen mit Crew und unsupported races, bereiten die Leistungswerte anschaulich auf, rechnen den Kalorienbedarf der 8d:16h:30min in Zimtschnecken um und beantworten eure Fragen, die ihr uns in den letzten Wochen geschickt habt.
Beinahe jeder Teilnehmer würde sich über ein erfolgreiches Transcontinental Race Finish auf Platz sechs freuen und auf das Erreichte stolz sein. Zu einem gewissen Teil ist das auch Robert „Roboter“ Müller, und wer weiß, ob sich seine Sichtweise nach einiger Zeit vielleicht noch ändern wird.
Wenige Tage nach dem Zieleinlauf treffen sich Robin Gemperle und Christoph Strasser auf einen Drink und reden über das Transcontinental Race, tauschen Erfahrungen und Geschichten aus und können auch über sich und ihre kleinen Hoppalas auf dem Weg lachen.