Gesamtlänge aller Episoden: 8 days 1 hour 18 minutes
Lex Karelly war beim Race Across America 8 von 9 Mal dabei. Lex ist nicht nur ein treues Team-Mitglied sondern auch ein begnadeter Fotograf, der neben Stars und Sternchen aus Sport und Gesellschaft auch Christoph Strasser vor der Linse hat. Und wie das bei Fotografen eben so ist, hat er auch viel zu erzählen. Hier geht´s zum Ultra-Cycling-Shop: https://www.ultracyclingshop.com/
Weil Lex Karelly so viel zu erzählen hat, haben wir uns entschieden, noch eine weitere Episode zu produzieren. Zum Schluss gibt es noch ein paar Outtakes aus der Produktion dieser Episode.
David Misch war 2013 als einer von sieben Österreichern am Start und bestritt sein RAAM höchst erfolgreich. Er wurde als "Rookie of the Year" ausgezeichnet und erreichte Platz 6 mit einer Zeit, wo er in anderen Jahren mindestens am Podium gestanden wäre. Seine Vorbereitung lief allerdings nicht optimal, gute Ergebnisse und DNFs wechselten sich ab, vor allem, weil seine eigenen Ansprüche immer sehr hoch sind...
David Misch ist mit seinem "Rookie of the Year" - Titel im RAAM 2013 nicht nur ein begnadeter Sportler, sondern auch Buchautor. In "Randonée - Ein Ultracycling Tagebuch" beschreibt er unter anderem seinen Zustand während des Rennens. Das Mentale Down und das Hoch liegen sehr nahe beieinander und genau diese Szenen hat er in seinem Buch verewigt. Der Werbepartner dieser Episode ist Blinkist. Unter www.blinkist.de/sitzfleisch bekommst du ein Blinkist Jahresabo Premium um 25% günstiger.
Robert Müller war der Ultracycling-Senkrechtstarter der Saison 2020. Aus Mangel an ausgetragenen Rennen in der Elite Klasse trat Robert erstmals auf der Langstrecke an und erreichte mit dem Sieg beim Ultracycling Dolomitica in der unsupported Wertung, dem zweiten Platz beim Race Around Austria und Rang drei beim Race Around Niederösterreich großartige Resultate...
In der zweiten Episode mit Robert Müller, erzählt er weitere Geschichten von seiner Teilnahme am RAA und am RAN. Außerdem sprechen sie von der reinen Lehre und wie es 2021 bei Robert weitergeht. Detaillierte Einblicke in Robert Müllers reine Lehre findet ihr unter diesem Link: https://bit.ly/3rncsLg
Nachdem Philipp recht spät mit dem Radsport angefangen hat, haben ihn die langen Distanzen bald begeistert. Ursprünglich nutzte er den Sport um mit dem Rauchen aufzuhören, doch die Leidenschaft zum "weitradlfoan" war bald entdeckt. Der Durchbruch gelang dem Niederösterreicher im Jahr 2018: Ein Podiumsplatz beim Race Around Slovenia, ein Sieg beim 24 Stunden Rennen in Kaindorf und der Triumph beim aus drei Rennen bestehenden "24 Stunden Cup" ließen noch Größeres erwarten...
Manchmal müssen gewisse Lektionen zwei Mal erfahren werden, und so geschah es, dass Philipp im Jahr 2020, ein Jahr nach seinem schmerzhaften DNF beim Race Around Austria 1500, trotz verbesserter körperlicher Fitness, das Rennen erneut aufgeben musste. Und das ganze wieder in Führung liegend. Der Spaß am Radfahren war durch das intensive Training etwas verloren gegangen, und die beste Kondition hilft nicht, wenn der Kopf ausgebrannt ist...
2003 gab es in der Kategorie Herren Solo den letzten Race Across America Sieger aus USA, seither dominierten die Mitteleuropäer das Rennen: Ausschließlich Athleten aus Slowenien, Schweiz, Österreich und Deutschland trugen sich in die Siegerliste des RAAM ein. Doch aus Deutschland gibt es bis heute nur einen RAAM Sieger, nämlich unseren heutigen Gast: Pierre Bischoff...
Pierre Bischoff erzählt im zweiten Teil unseres unterhaltsamen Gesprächs vom unerwarteten Sieg beim Race Across America und zeigt damit, dass sich Erfolg manchmal dann einstellt, wenn man einfach sein Bestes gibt, Spaß am Radfahren hat, und sich dabei nicht krampfhaft in ein Ziel verbeißt. Pierre genoß das Rennen wie kaum ein anderer, nahm sich auch hie und da Zeit, um mit Fans an den Timestations zu plaudern...