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Joseph Haydns 35. Streichquartett gehört zu seinen sogenannten "Sonnenquartetten". In Vollendung führt er hier vor, wie man vier Stimmen absolut gleichberechtigt behandelt. Damit setzt er eine Messlatte für alle Komponisten nach ihm.
Die Geschwister Christoph und Marie-Luise Dingler stehen seit ihrer Kindheit als Geigenduo auf der Bühne. Im SWR-Studio Kaiserslautern haben sie ein Werk des Franzosen Charles Dancla eingespielt.
Warm, wärmer, kalt, warm: Mit dem Musikstück dieser Woche ist es ein bisschen wie beim Topfschlagen: Überraschung vorprogrammiert! Unter der Leitung von Petra Müllejans spielt das Freiburger Barockorchester Carl Philipp Emanuel Bachs 5. Sinfonie.
Über den Liederzyklus op. 10 von Richard Strauss sagen Esther Valentin (Mezzosopran) und Anastastia Grishutina (Klavier): „‘Letzte Blätter‘ ist ein Meisterwerk. Es singt sich so gut, hat die verschiedensten Farben inne und zeigt wunderbar, wie intensiv ein Lied-Duo miteinander verbunden sein sollte.“
„Happy Birthday, Ludwig!“ Zum 250. Geburtstag gratuliert das Musikstück der Woche mit einem gigantischen Ständchen und einem persönlichen Gruß.
So unterschiedlich sie sind, so packte Johann Sebastian Bach doch seine sechs Instrumentalkonzerte 1721 in ein Paket und sandte sie dem Markgrafen von Brandenburg. Das vierte der „Brandenburgischen Konzerte“ für Soloblockflöten und Violine erklang bei den Schwetzinger SWR Festspielen.
Im Musikstück der Woche spielen Bart Aerbeydt und Gijs Laceulle vom Freiburger Barockorchester den kniffligen Hornpart in Beethovens Sextett mit Musikalität und sensationeller „Trefferquote“.
Alles in einem: Unruhe, Lyrik und Virtuosität. Robert Schumanns zweite Sonate entführt in visionäre Klangwelten.
Große Geste und Augenzwinkern zwischen den Notenzeilen - beides entlockt das Cuarteto Casals Beethovens letztem Streichquartett vom schwer gefassten Entschluss. Muss es sein? Fürs Musikstück dieser Woche gilt, was Beethoven in seiner Musik mit Nachdruck bekräftigt: Es muss sein!
Jean Sibelius‘ Musik auf die finnische Landschaft Karelien und die Sagen des ‚Kalevala‘-Epos wurde von der nationalfinnischen Bewegung um die Jahrhundertwende euphorisch aufgenommen.