Gesamtlänge aller Episoden: 1 hour 29 minutes
Sie sind um die die Vierzig und beste Freundinnen. Ihre Väter verschwanden irgendwann aus ihrem Leben. Jetzt will Kurt, dass seine Tochter ihn zum Sterben in die Schweiz fährt. Mit dem röchelnden Mann auf dem Rücksitz seines klapprigen Golfs brechen die Frauen von Hannover auf in Richtung Süden.
Als Vater war Kurt ein Total-Versager. Trotzdem soll ihn Tochter Martha jetzt zum Sterben in die Schweiz bringen. Betty kommt mit.
In Kurts bestem Kumpel, einer zugemüllten Schrottkarre, macht sich das Trio auf den Weg. Hannover verschwindet hinter ihnen auf Nimmerwiedersehen.
Das gebuchte Luxus-Hotel am Bodensee ist ein Flop. Kurt labt sich am Schweinsbraten. Und Betty schluckt Antidepressiva.
Kann man den Sterbe-Termin in der Schweiz verschieben? Kurt will vorher noch auf einen Abstecher zu seiner ersten Liebe an den Lago Maggiore.
Die beiden Mädels düsen alleine gen Süden. Kämpfen sich durch enge Parkhäuser und scheitern an der Beschilderung: Sie wollen nach Florenz und landen in Pisa.
Betty sucht in Bellagra das Grab ihres toten Lieblingsvaters Ernesto, eines spielsüchtigen Italieners. Hier gibt es mehr Tote als Lebende.
Nach einem Dorffest stellt die Polizei Betty unangenehme Fragen. Möglicherweise lebt Ernesto noch.
Martha fährt alleine zurück zu ihrem Vater. Betty nimmt die Fähre zu einer abgelegenen griechischen Insel. Hier könnte Ernesto sich verkrochen haben.
Betty entdeckt erste Hinweise auf Ernesto: Hülsen von Sonnenblumenkernen und eine Hausruine, die angeblich der Mafia als Unterschlupf diente.