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"Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt", so lautet eine der drei nationalen Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum. Sie wird vom Deutschen Historischen Museum Berlin verantwortet und zeigt im Martin-Gropius-Bau 500 Objekte aus vier Kontinenten. Sie ist vom 12. April bis 5. November für das Publikum geöffnet. Harald Asel hat sich während des Aufbaus mit der Projektleiterin und Kuratorin Anne-Katrin Ziesak durch die Ausstellung führen lassen.
Nun wird es langsam ernst mit den vielen Ausstellungen und den übrigen Veranstaltungen zum Reformations-Jubiläum. Das Stadtmuseum Berlin macht in seiner Nikolaikirche dabei den zeitlichen Frühaufschlag, und Harald Asel hat sich durch die Ausstellung "Sankt Luther" führen lassen.
Kolonialgeschichte war lange Zeit kein weit verbreitetes Diskussionsthema in der deutschen Gesellschaft. Das ändert sich gerade. Die offizielle Ankündigung der Bundesregierung, das Kriegsgeschehen gegen die Herero und Nama im heutigen Namibia ab 1904 als Völkermord zu werten, die Verhandlungen über eine offizielle Entschuldigung, aber auch die Frage, wer mit wem darüber sprechen soll, all das hat die Alltagsberichterstattung der Medien erreicht. Am 20...
Um eine Begegnung mit einer mächtigen und auch beeindruckenden Frau des 18. Jahrhunderts - Kaiserin Maria Theresia - und eine Klang-Installation zum Zweiten Weltkrieg in Moskau geht es in dieser Ausgabe "Umgeschichtet".
Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg, das ist das Thema in dieser Ausgabe von "Umgeschichtet" mit Harald Asel. Es geht dabei aber nicht um die große Politik, sondern um den Alltag - gesehen mit den Augen eines Heranwachsenden. Dieter Krause hat seine Erlebnisse aus dieser Zeit rund um seine Wohnung in der Kollwitzstraße 66 in Prenzlauer Berg aufgeschrieben. Harald Asel hat sich mit ihm unterhalten.
Am 2. Juni 1967 kam es in Berlin zu Protesten gegen den Schah von Persien, in deren Verlauf der Student Benno Ohnesorg von dem Polizisten Karl-Heinz Kurras erschossen wurde. Mit seinem Buch "Schahbesuch 1967 - Fanal für die Studentenbewegung" will Eckard Michels die damaligen Ereignisse nicht aus der Rückschau der aufbrechenden Studentenbewegung erzählen, sondern als eine Art Zielpunkt, auf den Akteure mit ganz unterschiedlichen Interessen zurasen. Harald Asel hat den Historiker getroffen.
Diese Ausgabe "Umgeschichtet" befasst sich mit den Spuren der Reformation in unseren Nachbarländern Polen und Tschechien. Außerdem geht es um die Beine einer schönen Frau, die aber schon lange tot ist: die altägytische Königin Nefertari, und der US-Historiker Timothy Snyder warnt vor den neuen politischen Entwicklungen seit dem Amtsantritt von Donald Trump.
"Ich liebe doch alle Menschen" - so Erich Mielke am 13. November 1989 vor der Volkskammer. Eine Aussage, die vielen Stasi-Opfern wie Hohn erscheinen musste. War Mielke doch über 30 Jahre lang der Kopf - und das Gesicht - der Stasi gewesen. Ihm widmete sich die Auftaktverantaltung der Themenreihe "Was war die Stasi?". Harald Asel war dort und präsentiert Ausschnitte.
Harald Asel präsentiert Ausschnitte aus einer Diskussionsveranstaltung des Berliner Landesbeauftragten für die Stasiunterlagen (LStU). Zum Auftakt der diesjährigen Themenreihe "Was war die Stasi? Funktion, Tätigkeit und Bedeutung" stand Ende Januar der Kopf der Behörde im Mittelpunkt - Erich Mielke.
Wer ein altes Haus hat, weiß, da ist immer was zu reparieren. Wer gar Gebäude unter Denkmalschutz zu verantworten hat, der steht vor einer quasi unendlichen Aufgabe. Im Land Brandenburg ist Thomas Drachenberg Landeskonservator und als solcher im "Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und archäologisches Landesmuseum" zuständig für 13.560 eingetragene Denkmale - Tendenz steigend. Mit ihm sprach Harald Asel über seine Arbeit.